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Re: firefox Installation



Danke für jede einzelne Antwort. Hier nun ein Zwischenbericht, bevor mir
nichts übrigbleibt, als erst einmal Anderes zu tun. Ihr habt mir soviel
gute Tipps gegeben.

Meine Lücken sind sehr groß, genauso groß wie mein Wissen im einzelnen
Details. Z.B. gehe ich nur noch unter Zwang als "root" ins Netz; die
firefox-installer.tar.gz habe ich mir von irgendwo unter Win98 geholt.
Dadurch ist schon zu vermuten, daß die Rechtevergabe irgendwo stolpern
läßt. Nun zu den Details, wie sie sich jetzt darstellen:

Sarge muß es sein (und nicht woody), weil bei einem Test mit demudi hier
zum ersten Mal MIDI-In funktionierte. Das ist für mich die Voraussetzung
dafür, einmal ganz auf Windows verzichten zu können.

Zusätzliche Quellen für die sources.list möchte ich aus Neugier, weil
ich wissen möchte, was es gibt und weil mir unvollständige Quellen und
Dokumente ein Graus sind. "non-free" und "contrib" (so heißen die doch?)
gehören für mich dazu, falls ich mich nicht dazu entscheide, mich frei
im Netz umzuschauen..

Bei der Installation habe ich darauf geachtet, daß nichts von gnome und
kde auf die Platten geschrieben wird. Vielleicht kommt so eine
Konfiguration zustande, die nicht so oft probiert wird. 

xdm kann ich nicht abwählen, weil x-window-system angeblich davon
abhängt. Dieses brauche ich doch für den Fenstermanager meiner Wahl 
windowmaker -- oder nicht?.
  Inzwischen habe ich "update-rc.d -f xdm remove" ausgeführt mit dem
erhofften Ergebnis. Jedoch führt jetzt startx windowmaker zu nichts. xdm
kann ich als user nicht ausführen. Jetzt habe ich auf die Schnelle xdm
als root ausgeführt, so wie es vorher durch die Symlinks geschah, um
mich danach als normaler user wieder einloggen zu können. (die Ausgabe
von update-rc.d habe ich mir kopiert)
  Hier liegt der Fehler vermutlich. Aber warum wird das bei der
Installation von Sarge so gemacht? Und wie komme ich zu einer
~/.xinitrc, wo ich an der Stelle einen weiteren weißen Fleck habe?

  Nun das Leichtere zuerst:
dpkg-reconfigure locales hat gewirkt. Gehört so etwas nicht in die
Installationsroutinen jeder Debian-Distribution? Von den locales hatte
ich bisher keine Ahnung.

apt-get install xfonts-base-transcoded ... war ein Erfolg -- nach
reboot. Jetzt kann ich in Sylpheed Kopfzeilen, Ablagenliste usw. auch
von weitem lesen.

   Grüße,  Gerhard


PS:  die Namensgebung meiner User und Maschinen ist schon schön
durchdacht. Normalerweise heißen die User gw, fx, ey etc, nur gibt es
einen g statt gw, um mit später mit Postfächern nicht
durcheinanderzukommen. 
  Meine Geräte sind alle so benannt, daß keine Assoziationen mit
lebenden Wesen und doch mit etwas Schönem auftauchen -- mit Farben:  von
rot für meinen Arbeitscomputer bis schwarz für den Netzwerkdrucker ...
  (Und:  "Liebevoller" groß zu schreiben, ist ein richtig schöner
freud'scher Verschreiber.)



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