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Re: ISDN-Failover für Breitband-Internet?



On Fri, 08 Oct 2004 16:40:24 +0200, Stefan Bund <asbund@gmx.de> wrote:
> Albert Ulmer <jayaeu@gmail.com> writes:
> >> Ansonsten würde mich die Lösung nur via Linux auch interessieren.
> >
> > Willkommen im Club! ;)
> 
> Interessantes Problem ... die Lösung würde mich auch interessieren
> ... noch ein Clubmitglied :-)

Hervorragend!
 
> Hmm .. man müsste die Netzwerkverbindung überwachen. Es gibt da doch
> bestimmt einen Upstream-router über den die Verbindung läuft. Den
> könnte man regelmässig anpingen und überprüfen, wie lange der Ping
> dauert.

Den von dir genannten Upstream-Router gibt's in der Tat. 

> Und dann müsste man entsprchende ifup/ifdown befehle absetzen um halt
> das Interface zu wechseln. Allerdings gehen alle bestehenden
> Verbindungen verloren weil sich ja die externe IP verändert ... deine
> statische IP wirst du nicht mitnehmen können, denke ich.

Nein, die IP-Adresse ist natürlich eine gänzlich andere und abgesehen
davon dynamisch.

> Ansonsten könnte man warscheinlich mit entsprechend komplizierten
> routing- und firewall regeln es sogar erreichen, das man im failover
> Fall die andere Verbindung trotzdem offen lässt. Da müsste man halt
> kucken, das neue Verbindung dann über das neue Iface geroutet werden
> aber bestehnde über das alte ... ich meine, das sowas mit iproute geht
> ... denkdenk ... in der firewall mit -m state --state
> ESTABLISHED,RELATED -j MARK --set-mark 1 die Pakete markieren und mit
> iproute2 (ip rule add fwmark 1 table staticroute; ip route add default
> via ww.xx.yy.zz table staticroute) die markierten Pakete über das alte
> iface senden ... alle anderen gehen über die neue default route)

Das wäre schon die Luxus-Variante! Von mir aus könnten Pakete für die
alte Verbindung gleich verworfen werden, nachdem die Umschaltung
passiert ist.
 
> hmm ... klingt spannend :-) wenn ich mal wieder Zeit habe könnte ich
> sowas glatt mal ausprobieren :-)

Nur zu! Wäre dir zu tiefstem Dank verpflichtet, wenn es dafür eine Lösung gäbe.

Grüsse,
Albert.



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