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Re: späteres upgrade woody -> sarge?



Thomas <thomas-lists@mysnip.de> wrote:

> Hallo allerseits,
>
> kurz gesagt, wenn das schonmal angesprochen wurde bitte einfach auf
> den Thread verweisen :-).
> Meine Suche übers Archiv lieferte nur einen Timeout :-(.
>
> Sarge scheint ja nicht mehr allzufern zu sein und es wird, wenn es
> denn dann kommt, mein erstes
> Versionsupgrade bei Debian.
> Wie problematisch wird dies dann, hat das jemand schonmal durch?

Hi,

ich habe mal auf meinem alten Pentium I spasseshalber ein Woody
installiert, und dann auf SID gebracht.

Kein Akt.

Das woody war allerdings frisch von CD-Installiert, und somit gabs
keine Backports im System. Und ich hab danna uch keine Backups gemacht.

Ich habe mich natürlich an einige gundlegenden Sachen gahalten. Kein X
währenddessen benutzen (es lief, aber ich habs auf tty1 gemacht), das
wird beim Update unterbrochen.

Ein dist-upgrade empfiehlt, dass man es direkt auf Konsole oder per
ssh macht.

Und - ich habe 'dselect' benutzt. Eine Empfehlung, die aber hier, in
der Liste, nicht mehr unumstritten ist, das war wohl unter debian
potato die empfohlene Art, eine Distribution zu erneuern, weil das apt
in potato noch nicht ganz so gut mit einem dist-upgrade umging. Unter
Woody reicht wohl ein dist-upgrade mit apt - dselect ist nicht mehr
zwingend nötig.

> Ein Teil der Rechner, die ich mit Debian verwalte, sind nur remote
> administriert und 6h dorthin zu fahren,
> wenn die mal nicht mehr laufen, wird problematisch.

Per ssh. 

> Wahrscheinlich noch schwieriger wenn dann auch noch Backports genutzt
> werden, oder?

Hängt von den Backports ab. Wenn sie von debian Maintainern gemacht
werden (Nobse, Bunk, ..), dann traue ich denen.

Heino



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