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Re: Nutzergruppe umbenennen



Am Freitag, 16. Juli 2004 23:07 schrieb Horst Pflugstaedt:
> On Fri, Jul 16, 2004 at 10:03:52PM +0200, Jan Trippler wrote:
> > Am Freitag, 16. Juli 2004 21:06 schrieb Thomas Templin:
> > > Bei Debian nicht.
> > > Da richtest du eine Gruppe ein, z.b. "grafiker", und nur die
> > > Mitglieder dieser Gruppe haben auch zugriff.
> >
> > Das musst Du aber als root machen - den chmod auf Deine Dateien
> > kannst Du als Benutzer machen und demzufolge selber steuern,
> > wer welche Rechte auf Deine Dateien hat.
>
> Klar mußt Du das als Root machen. Dein Problem wirkt konstruiert.

Auf mich nicht - so arbeitet Unix seit 1970. Ich kenne kein anderes 
*nix oder *nux, das für jeden Benutzer per Default eine neue Gruppe 
anlegt.

> Wenn du nur wenige Benutzer auf Deinem System hast, gehören
> wahrscheinlich alle der Gruppe users an (bei SUSE). Dann gibst du
> deine Dateien auch für alle frei.
> Wenn in deinem System viele (tm) Nutzer sind, gehörst Du
> wahrscheinlich mehreren Gruppen an und willst nur einer Deine
> Datei zur Verfügung stellen. Da das normalerweise nicht deine
> Standard-Gruppe (users) ist, brauchst du wiederum eine Krücke.

Ist newgrp eine Krücke?

> Ich halte für unterschiedliche Gruppen jeweils gemeinsame
> Verzeichnisse für sinnvoll; wenn das Sticky-Bit gesetzt ist, wird
> auch die Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Dateien passend
> gesetzt.

Das ist _eine_ Möglichkeit - die andere wird mir von Debian (und 
AFAIK _nur_ von Debian) erstmal verbaut.

[...]
> Im Defaultfall ist das bei SuSE genauso, da _jeder_ user 'users'
> als Hauptgruppe hat. So what?

Nein, eben nicht - was ich schon die ganze Zeit erzähle. Nur die 
"normalen" Benutzer - nicht die ganzen nobody, ftp, anonymous, ... 
Das ist für mich schon ein Unterschied.

Jan

-- 
Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de
PingoS: http://www.pingos.org



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