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Re: Applicationserver mit Debian?



Moin Zusammen!

Jan Kesten wrote:
> Du kannst Dir helfen, in dem Du dein /usr per NFS (am besten
> read-only) exportierst - aber das kann unter Umständen deine
> Paketverwaltung von Debian durcheinander bringen (dein Client hat ja
> dann keine Kontrolle mehr über das /usr Vereichnis).

Das will ich ja auch wieder nicht. Der Server ist halt nur ein Server (Mail,
Web, DB...) komplett ohne grafische Komponenten, und nebenbei zu
schwachbrüstig, um ein KDE zu hosten. Client ist ein Desktop mit KDE.

> Ein anderer Ansatz den ich daher gewählt hab ist, dass ich mir ein
> extra Verzeichnis für solche Fälle angelegt (liegt mit einigen
> Skripten und anderem Zeug unter /programs) hab und die benötigte
> Software (ist hier ebenfall tetex zur Erstellung von PDF und ein
> Python mit zig Modulen) und dieses dann per NFS auf die Clients
> exportiere. Nur da muss ich dann die Software von Hand verwalten und
> pflegen und auf den Clients müssen die entsprechenden Pfade
> eingetragen sein.

Ich werde das mal ausprobieren. Irgendwas in /opt anlegen und guggen, wie
weit ich damit komme. Die Abhängigkeiten zu tetex und java halten sich ja
zum Glück in Grenzen. Ggf. müsste man die entsprechenden Metapakete bauen,
um eine vorhandene JVM vorzugauckeln. Oh.
Da fällt mir grade ein, dass ich natürlich auch ein Java Browser-Plugin
installiert habe. Das wird mit Sicherheit Probleme geben...

Vielen Dank an alle!
Grüße, Micha.



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