Re: kernel 2.6.7
Lars Behrens <lars@hfk-bremen.de> wrote:
> hai,
>
> danke für die netten tipps. aber so _ganz:_ begriffen hab ich?s immer
> noch nicht (sorry, ich bin norddeutsch ;-))
>> Alles was du oben beschrieben hast kannst du damit auch. Aber mit der
>> Kernel-package Methode bekommst du mit einem Befehl ein .deb das du
>> nach
>> Herzenslust installieren und deinstallieren kannst, und das natürlich
>> bei bedarf auch auf mehreren Rechnern (richtige Kernelconfig
>> vorausgesetzt).
>
> ist der vorteil, dass ich auf einem anderen system den kernel dann per
> dpkg installieren kann, oder ist der vorteil, dass irgendwelche
> besonderen patche eingebaut sind...? ist mir noch nicht so ganz klar,
Ersteres wirst du sehr zu schätzen wissen wenn du viele Computer
administrieren musst.
Wenn ich einen Kernel kompiliere mache ich folgendes:
# make menuconfig (eh klar)
# make-kpkg --revision=x kernel_image
# dpkg -i ../kernel-image-2....
fertig, wenn ich am Kernel was korrigiren möchte einfach die revision
erhöhen und drüberinstallieren. Ich brauche mich um keine Module
kümmern, die vielleicht irgendwie hintenbleiben nichts. mit dpkg -P
kernel-image-2... Ist ein alter Kernel sauber von der Platte ohne
irgendwelche Rückstände zu hinterlassen.
Am besten funktioniert aber das installieren von modulen die bei debian
mitgeliefert werden (nvidia, ...) einfach
# make-kpkg --revision=x modules_image
und er macht mir für jedes Modul ein eigenes deb, das ich dann schön
installieren und deinstallieren kann.
Ich halte das einfach für die sauberste Lösung.
Christoph
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