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Re: Vorteil von Debian gegenüber SUSE



On Tue, Jun 01, 2004 at 11:41:21PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
> <debian-ch@blackpage.de> wrote:
> 
> > Hallo,
> > sorry, das gabs hier bestimmt schon x-mal aber, ich bin noch nicht
> > solang dabei und beim Googeln hab ich nichts gescheites gefunden.
> >
> > Ich brauch für ein Projekt einen Grund, warum ich Debian Woody genommen
> > habe und nicht SUSE 9.0.
> 
> Stabilität, lange Verfügabrkeit von "support". Wann kommt suse 10, und
> wann sitzt man mit Suse 9 unsupported da?
Hm das mit dem Support hab ich schon in einer anderen Mail aufgegriffen
aber diesbezueglich hat mich SuSE bisher noch nicht im Stich gelassen.
Ich hab immer das bekommen was drauf stand und wenn da stand 2 Jahre
kostenlose Updates dann war das auch so.
 
> APT-Paketmanegement spart Zeit und Kosten und Nerven.
Gibt es fuer eigentlich jede rpm basierte Distribution. Hab ich auch SuSE
und RedHat gute Erfahrungen mit gemacht auf Mandrake ziemlich schlechte.

> Ich bin zu debian gekommen, weil mir Red Hat mit seinen ungelösten
> Abhängigkeiten dermaßen auf den Sack ging.
Welche RotHut Version war das den? Die kompletten 7er und die 8er hatte
ich im Betrieb und die waren diesbezueglich weitestgehend ok.

> Pakete ließen sich nicht installieren, weil eine Datei XY fehlte. Ja
> zum Henker, dann soll er doch das Paket mit installieren,
> bzw. Updaten, wenn er es braucht.
> 
> Das Paktesystem hat mir leider nur die _Datei_ genannt, die fehlte,
> nicht aber das Pakte in dem sie steckt.
Eigentlich mueste apt-file auch mit einem aptifizierten RotHut funktionieren.
Ansonsten nun ja die file depends in rpm Paketen haben an einigen Stellen
zu argen Iritationen gefuehrt.

> Mag bei Suse anders ein (Yast?), aber das Paktesystem von debian ist
> IMHO unerrreicht (Ich kanne allerdings nur RedHat und FreeBSD als
> vergleich). Das Abhängigkeitslösende Paketsystem habe ich aber schon
> öfter als besonder Erwähnswerten Punkt gesehen. Und dieser Vorteil ist
> nicht zu unterschätzen.
Abhaengigkeiten loest nicht das Paketsystem sondern ein Frontend dazu.
Wie oben schon erwaehnt es gibt eine rpm portierung von apt die funktioniert
bei ordentlichen Paketen auch einwandfrei. Ansonsten hat sich Fedora jetzt
primaer auf yum eingespielt was von yellow dog portiert wurde und Mandrake
benutzt die hauseigene Krankheit urpmi die man zwar beschimpfen kann wie
man will die aber mit den hauseigenen kaputten Paketen zurecht kommt.

Apt-rpm fuer SuSE und haufenweise Zusatzpakete aus dem Pakman Umfeld liegen
uebrigens auf ftp.gwdg.de allerdings ist das hier jetzt doch langsam irgendwie
sehr off-topic.

Gruesse,
Sven
-- 
If God passed a mic to me to speak
I'd say stay in bed, world
Sleep in peace
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