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allg. Ueberlegungen zu Rechnerpool mit Debian



Hallo,

wir haben bei uns im Labor einen Rechnerpool mit ca 15 Rechnern, von
denen 12 Rechner iX86 sind und die anderen 3 Suns.
Momentan laeuft auf den iX86 ein Suse 9.0, da sich allerdings die
Probleme mit Suse auf Grund der Administrierbarkeit haeufigen moechte
ich den Admin gerne von Debian und der einfachen Adminarbeit
ueberzeugen.

Das erste Problem ist die Installationsroutine, denn auch wenn es
momentan nur 12 Rechner sind, ist es nervig auf jedem Rechner diese
manuell vorzunehmen. Auf einigen PCs gab es wohl bei einer
Testinstalltion Probleme mit X11 und den Grafikkarten, unter Suse sind
jedoch alle Grafikkarten richtig installiert worden. Ich denke man kann
ja die XConfig von Suse erstmal als Vorschlag nehmen.
Als Partitionen soll der vorhande Platz uebernommen werden und
automatisch parationiert werden, vielleicht jedoch waere es ganz
praktisch sich den Vorschlag anzugucken und bei Bedarf per Hand zu
aendern.
Als Softwareauswahl sollte eine bestimmte Vorgabe, zB von einem schon
installieren Rechner uebernommen sein.
Ebenso sollen allgemeine Programmeinstellungen in /etc/ zb. emacs, mutt
oder so auf jedem Rechner gleich sein.
Ist es hier sinnvoller eigene Packages mit den Einstellungen zu bauen,
oder Teile von /etc per automounter laufen zulassen? Alternativ kann es
sinnvoll sein bestimmt Daten von /etc mit einem Rferenzrechner zu
synchronisieren.

Wie weit ist soetwas automatisierbar und mit Debian Tools zb.
autoinstall realisierbar, zumal nicht alle Rechner die gleiche Hardware
haben. Ich denke mann koennte ja einen Teil von /etc per automounter laufen
lassen. $HOME kommt sowieso per NFS von einer Sun.

Die eigentliche Adminarbeit nach der korrekten Installation stelle ich
mir eigentlich ganz einfach vor.
Mittel apt-proxy,apt-cacher, auto-apt und noch ein APT das die
installierte Software mit einem Refernz-PC abgleicht sollte es bestimmt
Moeglichkeiten geben.
Bestimmte Aktionen kann man bestimmt mittel dsh auch an alle Rechner
administrieren. Meine Logfiles kann ich ja auch an andere Rechner
schicken lassen.


Habt Ihr noch weiter Tips und Empfehlungen dazu?
Ich schaetze besonders an dieser Debian Loesung, dass man vieles sehr
gut automatisieren kann. Da evtl. weitere Rechner zu dem Rechnerpool
dazukommen werden, die jedoch an einem anderen Standort der Hochschule
stehen sollen, ist dies ein sehr wichtiger Vorteil.

Momentan ist einfach das Problem, dass Suse unserem Admin viel
Installationsaufwand genommen hat, jedoch sich immer mehr zeigt, dass
die dort eingesparte Zeit verschwendet wird um Fehler an den PCs
auszubuegeln.
Der Admin kommt aus der Unix Scene und arbeitet damit schon seit ca. 20
Jahren, jedoch tut sich in einigen Dingen noch schwer mit Linux.

Ich wuerde kerne ein kleines Konzept fuer unseren Rechner Pool
ausarbeiten und mit unserem Admin zwei, drei Debian Installationen
durchfuehren und Ihn von dieser Loesung ueberzeugen.

Gruss
Sascha
-- 
GPG Key: http://homepages.hs-bremen.de/~sabe/gpg/SaschaBerkenkamp.gpg



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