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Re: X-Programme ueber ssh geht jetzt, und weiter...



On 15.Apr 2004 - 10:49:00, Dirk Salva wrote:
> Hallo Andreas,
> > > Wie hoch ist denn das Risiko von Einbruechen, wenn ich
> > > den Port5900 fuer diesen Dienst oeffne?
> > Keine Ahnung, aber warum tunnelst du den nicht ueber ssh? Ungefaehr
> > so:
> > ssh -L 15900:localhost:5900 rechnername_deines_Vaters
> > und dann solltest du mit vnc auf localhost:15900 eine Verbindung
> > bekommen.
> 
> ? Eine ssh-Verbindung besteht sowieso schon fuer eine Konsole. Und ich  
> wuesste jetzt nicht, wie ich bei dem tool (mit Fremdrechner verbinden) auf  
> ssh wechseln koennte. Und nur dafuer einen anderen vnc-client? Ich weiss  
> nicht so recht...

Keinen anderen vnc-client. Auch bei dem KDE Client kannst du bestimmt
den Port angeben oder?

> Ist die (separat zu installierende) Kombination vnc-server&vnc-client  
> einfacher oder zumindest gleichwertig zu bedienen?

Ich weiss leider nicht wie das unter Linux aussieht, ein vnc-server
unter Windows wird einmalig mit nem Passwort und sonstigen
Einstellungen versorgt und kann dann nach Belieben gestartet und
runtergefahren werden. Allerdings erwaehnte jemand hier im Thread das
vnc-server dir einen 2. Login Bilschirm besorgen.

> Die Verbindung mit dem  
> KDE-tool wird ja auch per Passwort geschuetzt, allerdings weiss ich nicht,  
> ob die weitere Uebertragung verschluesselt wird.

Denke nicht, da das Zeug kein depends auf libssl oder sonstwas in der
Richtung hat. Aber zumindestens ist der Datenstrom komprimiert.

> Ich moechte meinen Papa am liebsten gar nicht mit einer Konsole  
> beschaeftigen muessen, und da ist die KDE-Loesung schon relativ  
> komfortabel: er klickt die Freigabe an, erstellt eine Genehmigung und  
> teilt mir diese mit. Wenn es per vnc-server/client gaenzlich ohne ginge  
> (ich stelle mir das so vor: ich verbinde mich per ssh ganz normal via  
> port22 und dann starte ich das irgendwie (wie?) darueber), waere das noch  
> besser, denn eigentlich strebe ich an, mich bei Bedarf einfach  
> "aufschalten" zu koennen, um Hilfestellung zu geben.

Er muss ja auch bei der ueber ssh getunnelten Variante nichts anderes
machen. Was du mit ssh machst ist nichts weiter als den Port 5900 des
Rechners deines Vaters durch ssh zu schleusen und auf deiner Seite als
Port 15900 auszugeben. Ok, soweit ich sehe macht das KDE Desktop Zeug
das nicht mit den Port anzugeben, aber der der tightvncclient denke
schon.

> Man muss dort bei der Verbindungsherstellung die IP-Adresse +:0 eingeben.  
> Ob das an der Stelle mit ssh geht? Ich vermute mal nein, aber ich kanns ja  
> mal testen.

Nicht, das Problem ist halt dem KDE Client beizubringen dass er Port
15900 nehmen soll zur Verbindungsherstellung...

Andreas

-- 
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