Re: nfs-kernel-server Performance-Problem
Am 2004-04-07 09:55:04, schrieb Elias:
>Guten Tag allerseits,
>
>kürzlich wollte ich erstmals die Vorzüge von nfs kennenlernen (naja,
>eigentlich wollte ich einfach zwei Computer verbinden und nfs bot sich
>eben an). Auf einem Pentium 166 habe ich nfs-kernel-server und
>natürlich den portmapper laufen gehabt, von einem etwas moderneren
>Rechner mit 2000MHz ausgestatteten Rechner aus wollte ich nun ein
>exportiertes Verzeichnis mounten. Dies gelang auch und kleinere Lese-
>und Schreibzugriffe funktionierten einwandfrei. Sobald aber größere
>Dateien kopiert oder auch viele Zugriffe in schneller Abfolge
>bewältigt werden sollten, erschienen auf dem Client dauernd Meldungen
>wie
>NFS Server: not responding
>NFS Server: OK
Das ist ein Speicherproblem !
Rüste mal den 166MHz Server mit mindestens 64 MByte auf...
Abgesehen davon schafst Du auf nem 166er nicht mehr als 2 MByte,
mit ausnahme wenn Du nen Escalade Controller einsetzt dann sind
es rund 4 MByte.
>Zunächst hatte ich die niedrige Leistung des Servers als Verursacher
>im Verdacht, aber Samba funktioniert ja immerhin. Könnte es
>empfehlenswert sein, den nfs-user-server zu verwenden?
Gleiches problem...
Sezte seit mehreren Jahren nfs ein und es geht hervorragend...
Nur sind mir auf einem meiner FileServer (PII/233) jetzt vier 64MB
SDRAM DIMMs kaputgegangen (weis nicht warum) und er läuft nur noch
mit einem einzigen 32 MByte Modul. Bringt aber rund 6 MByte/s mit
nem Escalade 4 Kanal und drei 60 GByte Platten.
Wenn ich Maildir öffne (der Server ist ein listarchive) habe ich
keinerlei Probleme mit mutt einen Folder (linux-kernel) mit 8000
Messages zu öffnen. Wenn ich das mit ner Mailbox mache, hängt die
Kiste wie bei dir.
>Vielen Dank für jeden Hinweis!
>
>Gruß,
>
>Elias
Greetings
Michelle
--
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