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Re: Serverumzug und Debian



Am Montag, 15. März 2004 23:23 schrieb Kai Schindelka:
> [...]

> > ich bin seit ca. einem Jahr recht zufriedener Debian-Woody-Nutzer, was
> > meinen Privatrechner anbelangt.
>
> auf dem Rechner meiner Frau und meinem eigenen läuft seit jeher Debian
> Woody. Mit Firefox/Thunderbird von backports.org und OpenOffice ist der
> WAF (Women's Acceptance Factor) hier im grünen Bereich. :)

;-)

> [...]

> > Dabei gibt es allerdings das große Problem, dass die in woody enthaltene
> > Software z.T. viel zu alt ist.
>
> Für einen ISP? Was wollt ihr denn anbieten?

Siehe die Mail, die ich kürzlich auf diese Liste weiter geleitet habe!

> [...]

> > Auf der anderen Seite scheint sarge noch nicht ausgereift genug zu sein,
> > um uns gute Dienste zu leisten.
>
> Auf einem /Server/ würde ich keine Distribution einsetzen wollen, für
> die keine Sicherheits-Updates bereitgestellt werden! Mit dem Flicken
> eventuell vorhandener bzw. bekanntwerdender Sicherheitslücken ist sonst
> ein mittleres Admin-Team vollauf ausgelastet. Wenn man seine Server oben
> halten will, heißt das. Übrigens ist dann auch LAMPP davon betroffen.
>
> Andere Frage: Warum ein ganzes - stabiles - System upgraden, wenn man
> lediglich die aktuelle Version eines einzelnen Paketes braucht?

Okay, es scheint sich also von Mail zu Mail immer mehr heraus zu 
kristallisieren, dass wir besser woody mit Backported Packages nehmen 
sollten. Ich frage mich bloß, wie lange wir dann bei woody bleiben sollen. 
Wenn sarge stable wird, wird dann ein Update auf sarge mit vertretbarem 
Aufwand möglich sein? Kann es z.B. passieren, dass die Konfigurationsdateien 
von Backported Packages nicht mit den später eingespielten Paketen aus sarge 
verträglich sind?

> [...]

> > > Ich finde, die Versionsbezeichnung "Sarge" hat einen Buchstaben zuviel,
> > > nämlich den letzten. Eigentlich müßte das Zeug "Sarg" heißen. Wenn man
> > > nämlich - so wie ich am vergangenen Wochenende - viel Zeit, Nerven,
> > > CD-Rohlinge und Traffic-Kontingent beerdigen will, dann muß man nur
> > > anfangen, mit Sarg herumzuspielen.
>
> Humor hat er ja. :) Trotzdem frage ich mich gleich zwei Dinge: Weshalb
> nimmt man für temporäre Installationsimages keine CD-RW her, und seit
> wann sind Traffic-Kontingente in dem dafür nötigen Umfang für einen ISP
> (-Verein) ein Problem?

Wir sind ein gemeinnütziger Verein (e.V.), der sich für seine Providerzwecke 
einen Server gemietet hat. Die Testinstallationen von testing macht der 
besagte Mensch zu Hause über sein DSL-Modem.

> [...]

> > > Drei Rohlinge und 6 weitere Stunden im Sarg...
>
> Bitte das nächste Mal ein Paket CD-RWs verwenden...

Werde ich ihm ausrichten. ;-) Wobei CD-Rs ja heutzutage auch nicht so teuer 
sind. Ist eher schlecht für die Umwelt.

> [...]

Vielen Dank für deine ausführlichen Infos!

> Viele Grüße, Kai

Viele Grüße
Wolfgang



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