Re: Acer Aspire 1353XC mit Debian ?
Hallo Michelle,...
On Sat, 21 Feb 2004 21:35:44 +0100
Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> wrote:
> auf der Such nach etwas essbaren, bin ich vor rund 3 Stunden im
> Auchan (sowas wie Lidel oder Metro) über ein 'Acer Aspire 1353XC'
> für 799 € gestolpert.
Mir wärmt hier gerade ein Acer Aspire 1310XC die Hände, und da die
Aspire-Teile, soweit ich das gesehen habe, alle irgendwie ähnlich
sind, ein paar kurze Kommentare:
- Die Dinger sind, was die Hardware betrifft, unter GNU/Linux
absolut pflegeleicht. Bis auf das Modem tut eigentlich alles mit
Standardtreibern; das Modem werkelt mit dem Linuxant-Zeugs, so das
gebraucht wird.
- Akku-Lebensdauer ist ein Knackpunkt, über den ich mich wohl ärgern
würde, wenn ich mit dem Gerät wirklich "mobil" und (hinsichtlich
des Stromes) offline zu tun hätte: Mit cpufreqd und Kernel 2.6
komme ich bei mäßiger Systemlast nicht nennenswert über die
90-Minuten-Marke; wenn der Compiler oder eclipse läuft, isses noch
weniger.
- Das Teil wird recht warm, insbesondere im linken oberen Bereich
der Tastatur (CPU?) und beim Brennen über dem Brenner
(zwangsläufig, vermute ich 'mal... ;)). Im Winter is' das okay,
aber im vorigen Sommer unter extremen Büro-Temperaturen wurde das
schon lästig.
- ACPI scheint bei Acer, wie auch bei 'ner Reihe anderer
Schlepptops, etwas putzig zu sein. Unter GNU/Linux geht der Kram,
den ich brauche, problemlos (Lüftersteuerung, Buttons,
Deckelschalter, CPU-Geschwindigkeit,...). FreeBSD will auf dem
Gerät überhaupt nicht, und Windoze XP will ich auf dem Gerät
nicht.
Fazit: Ich bin mit dem Teil insgesamt zufrieden - ist ein gut
nutzbares Arbeitstier, bei dem nicht übermäßig viel Gebastel
vonnöten war, um es mit GNU/Linux in Gang zu bringen und das
mittlerweile einfach tut, was es soll. Raum für Verbesserungen hat's
sicher, aber dafür ist der Preis auch für einen Studi im annehmbaren
Bereich gewesen...
Cheers,
Kris
--
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sondern auch für das, was man nicht tut." (lao-tse)
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