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Re: Boot-CD erstellen für Debian-Installation



On 19.Feb 2004 - 02:09:15, Reinhold Plew wrote:
> 
> Andreas Pakulat schrieb:
> 
> >Reinhold Plew wrote:
> >>Ansonsten sieht das schon schwieriger aus, denn du musst ja bei der
> >>>Paketinstallation unter Umstaenden Fragen beantworten.
> >>
> >>soll aber nicht sein
> >
> >Dann musst du Debian debconf in Sourcen laden und selbst patchen + bauen 
> >und installieren. Ich glaube nicht das du das willst. Es gibt naemlich 
> >fuer einige Fragen keine Moeglichkeit diese abzustellen
> 
> warum nicht? Wenn ich mir ein System auf der HD zusammen baue, 
> sollte es doch möglich sein, dieses ohne weitere Fragen per Boot-CD 
> auf eine andere HD zu bringen.

Naja, entweder ueber ein Image der HD, oder aber ueber eine tar.gz
oder cp -ax Konstruktion, aber dann muessen die Partitionen passen,
sprich die muessen mind. so gross sein wie die auf dem Original.
Ausserdem musst du die Partitionierung auf jeden Fall per Hand
erledigen. Irgendwie macht SuSE das zwar halbautomatisch, sprich das
anlegen macht ein Programm, ich hab aber keine Ahnung welches. fdisk
nimmt jedenfalls AFAIK keine Optionen entgegen um Partitionen zu
erzeugen. 

Du redestest aber von Paketinstallation und die geht nunmal nicht ohne
Fragen zu beantworten.

> >>>Da waere wohl ein Image der Festplatte das einfachste, partimage ist 
> >>>da wohl ziemlich beliebt und laeuft ueber Netz, d.h. nichtmal eine CD 
> >>>brennen ist noetig. Einfach Knoppix rin, partimage zum 
> 
> Knoppix ist nicht, entweder über CD oder über Netz booten.

Ja und, Knoppix ist ne CD und die kann man booten?! Man kann das Ding
auch in den Konsolenmodus bringen (Runlevel 2) und dann kann man das
wunderbar fuer allerlei Spielereien am / nutzen. Hab damit schonmal
mein LVM per Hand repariert (siehe Listenarchiv) und grad neulich
wieder ein paar Windows-erzeugte Partitionsprobleme beseitigt.

> >Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte ein make-kpkg kernel_image 
> >reicht vollkommen aus. Du brauchst kein build vorher machen, weil das 
> >kernel_image eine Abhaengigkeit auf das build-Target hat und dieses 
> >somit automatisch gebaut wird.
> 
> aha, wusste ich bisher nicht.
> Warum wird dann überall gesagt, das man erst ein build und danach 
> ein kernel-image erstellen soll?

Wo steht sowas? Mach mal make-kpkg --targets. Da siehst du alle
moeglichen Targets und auch welche auf welchen aufbauen (aufbauen
bedeutet die "unteren" werden zuerst gebaut dann die darauf
aufbauenden. Ich mache immer nur ein make-kpkg kernel_image (naja bei
2.4 noch ein modules_image wegen alsa und so).

Vielleicht weil das paketieren so ewig dauert ;-) Nee im Ernst ich hab
keinen blassen Schimmer.

> >>Habe schon mit nem USB-Stick (64MBDebianPenDrive) experimentiert, aber 
> >>da hat mir wohl USB 2.0 nen Strich durch die Rechnung gemacht.
> >
> >Um von dem dein System zu booten und zu installieren? Da werden 64 MB 
> >wohl nicht ausreichen.
> 
> Meinte ja auch, booten eines Minimal-Systems über USB und 
> installieren der notwendigen Pakete über Netz.

Dann musst du wieder Fragen beantworten.

> >Andreas, bei dem es erst 5 Uhr nachmittags ist ;-) (PST)
> 
> PS: was ist Deine Location ?

San Jose, CA, 95141 ;-)

Andreas

-- 
Bilbo's First Law:
	You cannot count friends that are all packed up in barrels.



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