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Re: Wann kommst Sarge stable?



Moin


> Ich finde man sollte wirklich über einen echten Release Plan mit einer 
> Datumsangabe nachdenken. Hoffentlich entsteht jetzt kein Flamewar, so 
> wie schon öfters in -devel zu dem Thema, sondern eher eine Diskussion,
> die man später evtl. nach -devel tragen könnte.
Hast sicherlich recht, könnte das ein wenig schneller machen (;.

> Warum ein Release Plan?
[..]
> Der installer ist aber noch nicht auf allen Plattformen einsatzbereit. 
> Das führt sicherlich dazu, dass man ohne einen Release Plan dazu 
> verleitet wird, wieder irgendwelche grösseren Pakete in Sarge 
> aufzunehmen. Diese sorgen wieder für Verzögerung, z.B. könnte man ja 
> jetzt Gnome 2.4 nachziehen und KDE 3.2 würde sich in Sarge auch gut 
> machen. XFree 4.3 muss dann gleich noch mit rein etc.
zu Gnome2.4: ist schon drin
zu KDE3.2: das ist sozusagen ein Wunsch von uns Anwendern (ob es noch
schafft naja).
zu XFree4.3: Das ist IMHO experimental, also sollte dies noch ein
Weilchen dauern (obwohl ja schon an 4.4 gearbeitet wird, könnte man in
unstable 4.3 einführen)

> Wie sähe das ganze mit einem strikterem Release Plan aus?
> 
> Der Release Manager gibt im voraus einen Termin für einen freeze und
> release raus. Alles was bis dahin nicht komplett drin ist, wird nicht
> in das Release übernommen. Mit im voraus ist gemeint, dass schon jetzt 
> der Freeze Termin für den Nachfolger von Sarge fest stehen sollte.
Einige Punkt sind daran kirtisch: 
Willst du bei sarge mit KDE2.2-Paketen arbeiten?
Oder Abhängigkeitsprobleme bekommen?
Oder gar immernoch an alte Software abhängig sein, weil die Pakete noch
nicht überprüft wurden?
Ich denke das sidn doch ausschlag gebende  Punkte, an denen sogar z.Z.
gearbeitet wird. Der Ruf nach sarge wird immer lauter, dass gib ich zu
(würde ich auch lieber benutzen), aber hast du gesehen, an welche
Probleme sie sich schon ranhängen? Ich glaube mal, dass sie sich schon
langsam aber sicher Richtung sarge bewegen.

> Das ist sicherlich der ideal Fall und nur schwer in der Realität 
> umzusetzen. Es würde aber die jetztigen Probleme etwas abschwächen. 
Naja dein Chef erwartet ja wohl eine Arbeit auch zu ner bestimmten Zeit.

> Man muss nicht immer die gerade aktuellste Programmversion in einem 
> Release haben, dafür schreitet die arbeitet bei den anderen Projekte zu 
> schnell voran. Aber uralt Programmversionen von vor zwei oder mehr
> Jahren weisen einfach Alterserscheinungen auf (Protokoll Änderungen,
> Bugs in alten Programmversionen, fehlende Hardwareunterstützung etc.).
Das Problem am Debian Projekt, aber irgendwie wird die Software meist so
angepasst, dass es für den aktuellsten stable Release auch noch läuft.

> Backports sind eher ein Notbehelf, als eine wirkliche Lösung.
> Das dürfte fast jeder kennen, der mehrere verschiedene Programme als
> Backports verwenden will oder muss (Stichwort: dependecy hell).
Jop, ich möchte mir nicht ausmalen, was mir beim sarge-Release so alles
passiert (; (Ich werde dann wohl schon bei freeze rüberschwingen, habe
nur ne ISDN-Leitung)

MfG
Pierre

-- 
Erst wenn der Mensch seine Fehler einsieht, ist er kein Mensch mehr.



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