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Re: gcc in testing apt problem



Am Donnerstag, 5. Februar 2004 10:27 schrieb Andreas Pakulat:

erstmal danke für die schnelle antwort.

weiss meinst du damit dass ich noch nicht lange dabei bin?

natürlich kam mir schon der gedanke mit den backports. das problem was ich 
damit habe ist eigentlich, dass ich mir schon die letzten backports von kde 
ab 3.1.2-3.1.4 besorgt habe und die dinger bei mir im woody auch laufen. nun 
möchte ich mir kde3.2.0 antun und dazu das neue koffice. es wird sicherlich 
backports vom koffice geben. ok. aber warum sollte ich mir das noch antun, 
wenn testing schon halbwegs ausgereift ist? um es mal genauer zu sagen... ich 
möchte mir testing in einer testumgebung antun. noch nicht im 
produktiveinsatz. daher auch meine frage wegen dem compiler. ich möchte mir 
im gleichen schritt die anhängigkeitsproblematik etwas genauer ansehen. da 
ich allerdings nicht unbedingt auf abentuerlust aus bin. dachte ich mir 
testing dürfte das richtige sein. und nicht unstable.

thema kde mirror:

natürlich _könnte_ ich mir die pakete auch so holen. aber _wenn ich das von 
hand mache, werde ich wohl zwangsläufig über die abhängigkeitsproblematik 
stolpern oder? ich will das ja nicht _immer_ so machen. nur wissen wie es 
geht :)

hauke

> On 05.Feb 2004 - 09:22:55, hauke homburg wrote:
> > guten morgen,
> >
> > ich hab da mal 2 fragen:
> >
> > wenn ich pakete aus unstable nutzen möchte, _muss_ ich, oder sollte ich
> > von woody auf sarge/testing updaten? ich frage, ich meine gelesen zu
> > haben, das sich binaries, die mit unterschiedlichen compilerversionen
> > kompiliert wurden, sich nicht vertragen. sprich woody hat ja 2.94 als gcc
> > version, und testing ja schon 3.2 wenn ich mich nicht irre.
>
> In woody ist 2.95. Probleme gibt es nur bei C++ Programmen, da sich
> dort das Binaerinterface geaendert hat (insgesamt 3 Mal zwischen 2.95
> und 3.2). Daher, wenn du C++ Programme aus unstable haben willst: Ja
> da brauchst du testing. Aber was haelst du von Backports? Da du hier
> so fragst nehme ich mal an dass du noch nicht allzulange dabei bist
> und da ist testing mit sicherheit das falsche.
>
> > weiter habe ich noch nicht verstanden, wie ich paketabhängigkeiten im apt
> > auflösen kann. sprich genau schauen, wo es hakt. muss ich mich da nach
> > den dependencies oder nach den reverse dependencies in der ausgabe von
> > apt-cache richten? ich frage da ich versuche, kde möglichst einfach zu
> > installieren. da ist mir der gedanke gekommen, das ich ja eigentlich nur
> > nach paketen schauen muss, von denen viel anhängt. oder irre ich mich
> > nun?
>
> APT loest Paketabhaengigkeiten automatisch auf. Wenn er das nicht kann
> ist meist was im Argen. apt-cache show zeigt dir die Info's zu einem
> Paket. Wie der Name schon sagt sind die Depends die Abhaengigkeiten.
> REverse-Depends gibt die Pakete an die von dem einen abhaengen. Also
> mal angenommen du guckst dir die Reverse-Depends von Paket mozilla an,
> da stehen da alle Pakete die mozilla in ihrem Depends-Feld stehen
> haben.
>
> Zum KDE:
>
> Such dir eine deb-Zeile fuer einen KDE-Mirror und trage sie in die
> Sources.lst ein, dann ein apt-get install kdelibs4 kdebase kdenetwork
> kdemultimedia kdegames kdeadmin ...
>
> Natuerlch das apt-get update nicht vergessen.
>
> Udn schon wird ein aktuelles KDE installiert - ich hab leider keine
> sources.list Zeile da aber auf www.kde.org gibts welche.
>
> Andreas
>
> --
> The inherent vice of capitalism is the unequal sharing of blessings;
> the inherent virtue of socialism is the equal sharing of misery.
> 		-- Churchill



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