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Re: wie entsteht der Kernel bei Erstinstallation?



Andreas Janssen <andreas.janssen@bigfoot.com> wrote:

>> kernel-image-2.4.18-1-686 installiere? Hat der 686er vorteile
>> gegenüber dem 386er (ich Benutze)
>> 
>> ,----
>> | processor   : 0
>> | vendor_id   : GenuineIntel
>> | cpu family  : 6
>> | model               : 5
>> | model name  : Pentium II (Deschutes)
>> | stepping    : 1
>> | cpu MHz             : 350.803
>> | cache size  : 512 KB
>> `----
>
> Ich glaube, Du brauchst den 586er Kernel.

Nee, der Pentium II ist zwar alt, aber schon 686, ich hab das mal in
einer Hardware Newsgroup erfragt.

Wie gesagt, bringt der Vorleite, gegenüber dem 386er Kernel?

>>> installiert eines der anderen Kernel-Pakete, die anders als bf2.4
>>> eher für ein laufendes System, und nicht für die Installation
>>> vorgesehen sind. Dein aktueller Kernel wird dabei nicht entfernt.
>> 
>> Ich muss also Lilo.conf anpassen?
>
> Jein. Die normale lilo.conf hat schon zwei Einträge, die auf /vmlinuz
> und /vmlinuz.old zeigen. Dieses sind symbolische Verknüpfungen auf die
> tatsächlichen Kernel in /boot. Im Moment wird wahrscheinlich vmlinuz
> auf den bf-Kernel zeigen und vmlinuz.old nicht da sein.

Info: Old ist da und zeigt auf den gleichen kernel.

> Wenn Du ein
> neues Paket installierst, dann wird vmlinuz.old auf den bf-Kernel und
> vmlinuz auf den neuen Kernel gelinkt. Wenn nun noch lilo ausgeführt
> wird, dann sollte alles funktionieren.

Hm, also bei mir hat das nicht funktioniert.

Loading Linux.......................

Danach gungs nicht weiter...
Ich weiss bis jetzt nicht, warum, aber ich habs mit den debian CDs
repariert. Die haben lilo in den mbr geschrieben, warum das erneut
sein musste, weiss ich nicht...

> Aber: Du solltest lilo so einstellen, daß Du beim Hochfahren gefragt
> wirst, welchen Kernel Du willst (Stichwort prompt und timeout in der
> lilo.conf). Außerdem benutzen die 2.4.18-Kernel bis auf bf eine initrd.

> Ohne die kannst Du nicht starten, denn auch Treiber für IDE-Platten,
> ext2/ext3/reiserfs sind nicht im Kernel, sondern als Module übersetzt,
> müssen also über die initrd geladen werden. Du könntest die
> root-Partition nicht einhängen.
>
> Du brauchst also noch folgendes (ich glaube, daß auch ein symlink
> /initrd > /boot/initrd-2.4.18-1-586 angelegt wird):
>
> image=/vmlinuz
>         label=Linux
>         optional
>         read-only
> #       restricted
> #       alias=1
>         initrd=/initrd
>         ^^^^^^^^^^^^^^
>

Aha, das fehlte mir anscheinend...

Heino



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