Re: Euro-Zeichen mal da und mal nicht
Hallo
Heike C. Zimmerer (<hcz@hczim.de>) wrote:
> Andreas Janssen <andreas.janssen@bigfoot.com> writes:
>
>> Heike C. Zimmerer (<hcz@hczim.de>) wrote:
>>
>>> Andreas Janssen <andreas.janssen@bigfoot.com> writes:
>>>
>>>> LC_ALL="de_DE@euro"
>>>> LANGUAGE="de_DE@euro"
>>>> LANG=de_DE@euro.ISO-8859-15
>>>
>>> LC_ALL überschreibt alle LC_-Variablen, und die überschreiben
>>> wiederum
>>> LANG. Du kannst im obigen Beispiel also ohne Unterschied
>>> LANG=BAIRISCH setzen; das macht keinen Unterschied.
>>
>> Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste ich mit folgenden
>> Einstellungen in der /etc/environment ja, da LC_ALL LANG
>> überschreibt, deutsche Ausgabe bei Programmen bekommen:
>>
>> andreas@sirius:~$ cat /etc/environment
>> LC_ALL=de_DE@euro
>> LANG=C
>
> Jein. LANG zu setzen ist in diesem Fall völlig witzlos. Und "unset
> LANGUAGE" hast Du vergessen.
LANGUAGE könnte der Grund für mein Ergebnis sein. Ich habe auf einem
System mit KDE 2.2 ein paar Versuche gemacht (ich verwende KDE 3.1.4,
da ist ein Nacharbeiten der Einstellungen nicht notwendig, wenn Fonts
installiert sind und man bei dpkg-reconfigure locales die
entsprechenden Punkte ausgewählt hat), und LANGUAGE ist tatsächlich im
Zusammenhang mit KDE und dem Euro überflüssig.
Trotzdem macht LANG einen Unterschied, wenn man in KDE 2.2 den Euro
eingeben können will. Auch bei Vorhandensein der entsprechenden locales
(wovon ich ausgegangen bin) reicht es nicht, LC_ALL auf de_DE@euro zu
setzen. Auch LANG zusätzlich auf de_DE@euro einzustellen funktioniert
nicht, nur die Kombination
LC_ALL=de_DE@euro
LANG=de_DE@euro.ISO8859-15
führt bei mir mit KDE 2.2 zum Erfolg.
> man perllocale enthält eine ganz gute Beschreibung des locale-Systems
> der C-Library, wenn man die Perl-spezifischen Teile ignoriert. Sehr
> empfehlenswert.
Danke, da werde ich mal reinschauen.
Grüße
Andreas Janssen
--
Andreas Janssen
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