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Re: Win-Rechner als Installations-Quelle



On 09.Jul 2003 - 18:58:12, Thomas Ihle wrote:
> Hallo,
> 
> folgendes Problem:
> 
> Auf einem Amiga soll Debian installiert werden. Jedoch ist das CD-Rom 
> des Amiga defekt und kein gängiges in Reichweite, d.h. 
> Netzwerk-Installation.
> Auf Grund mangelder I-Net-Verbindung steht dafür jedoch nur ein 
> Windows-Rechner und die Debian-CDs zur Verfügung.
> Nun meine Frage:
> Welchen Aufbau bzw. welche Struktur muß ein ftp- bzw. http-Server 
> besitzen, um als ftp- bzw. http-Installationsquelle angenommen zu werden?
> Der Versuch, einfach z.B. den Inhalt der CD1 per ftp frei zu geben, 
> scheiterte leider mit einer Fehlermeldung ala "Konnte Release-Datei 
> nicht finden".
> Das Windows nix mit den Linux-Links anfangen kann, ist mir klar, die 
> ließen sich aber mit dem ftp-Server nachbilden. Was muß man den da noch 
> beachten bzw. welche Unterschiede gibt es im Aufbau der CDs im Gegensatz 
> zu nem ftp-Server?

Keinen, die offiziellen CD-Roms sind ein Spiegelbild des Servers, du
hast ein dists und ein pool Verzeichnis. Im ersten liegen die Packages
und Release Dateien (nochmals unterteilt nach main contrib ...) und im
pool liegen die debs, nach Alphabet sortiert. Das brauchst du, nicht
mehr. Wenn er die Releasedateien nicht findet ist das kein Beinbruch,
die werden nicht unbedingt benötigt für eine Installation, lediglich die
Packages.gz braucht man.

> Ach ja ... bitte keine Antworten, wie "Kauf n neues CD-Rom", oder "Nutz 
> doch ne Knoppix" ... ich hätte gern _das_ Problem gelöst!

Vor allem das 2. ist ja ohne CD-Rom auch ziemlich sinnfrei ;)

Andreas

-- 
Fortran???
*schallendes Gelächter*



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