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Re: OT:::Re: Mal was Lustiges



Michael Bramer <grisu@debian.org> writes:

> Ich nutze Trustees seit einigen Monaten in der Produktion bei einer
> Firma zusammen mit Samba. Und es läuft einfach, keine Probleme.

Hört sich gut an. Ich werde Trustees mal ausprobieren.

> Trustees ist immer dann gut, wenn die Rechte an Verzeichnissen kleben
> sollen. Es gibt keine Möglichkeit, das einer die Trustee-Rechte als user
> ändern kann, da diese in einer Datei unter /etc/ abgelegt sind und per
> Script/Befehl beim Booten (und per Hand bei Änderungen) in den Kernel
> gebracht werden.

Ich hatte mal gedacht, die User würden ihre Dateiberechtigungen selbst
verwalten im Rahmen ihrer Aufgaben (mit W2k Clients auf W2k
Fileservern -> Mausklicks im Explorer). So nach dem Motto, wer bei
seiner Arbeit ein vertrauliches Schriftstück erstellt hat, der
schließt es auch selber im Schreibtisch ein. Nun ja, bei uns haben die
Schreibtische keine Schubladen und die User verwalten keine
Dateirechte. -> Passd scho.

> Eine Unschönheit mit Trustees ist noch, das man einen Kernel-Patch
> einpflegen muß. Dieser ist aber nicht groß und übersichtlich (ich habe
> mir mal Teile davon angesehen).

Das trifft bei Debian doch für alle erweiterten Berechtigungssysteme
zu. Dabei frag ich mich, warum zwar diverse ACL Tools, XFS
Dateisystemtools etc. zu Woody gehören, der Kernel aber für jedes
einzelne dieser Features gepatcht werden muß? Hätte man dann nicht
gleich nen Kernel mit XFS o.ä. in die Distribution aufnehmen können?

-- 
Je tiefer man in der Scheiße gräbt, desto mehr stinkt es.

PGP Key: http://home.t-online.de/home/michael_bode/downloads/michael_bode.key



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