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Re: Wofür Time-Server in ntp.conf? Und: Cronjob für ntpdate



@Marc:
> Jein. Der ntpd weigert sich, die Uhr "weit" zu verstellen. Ich mache
> deswegen beim Systemstart einmal ntpdate (das ist früh genug, dass nix
> wegen der abrupten Anpassung der Uhr auf die Nase fällt), um die Uhr
> "grob" in die richtige Richtung zu stellen, und starte dann den ntpd.

man ntpd:
-g
Normally, the daemon exits if the offset exceeds a 1000s sanity limit.
This option overrides this limit and allows the time to be set to an
value without restriction.

Mit der Option -g macht der ntpd auch grosse Sprünge mit und somit
ntpdate überflüssig. Ob man das will ist natürlich eine andere Sache,
aber für den kleinen HomeNet-Server reicht diese Lösung wohl.

@Thomas:
> 2. Frage: Ein Cronjob für ntpdate. Ich habe auf einem Debian-Server ntp
> installiert und frage mich gerade, ob bei der Installation eigentlich
> irgendwo gleich ein Cronjob für die regelmäßige Synchronisation erzeugt
> wurde? Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus.

Das Intervall kannst du in der ntp.conf mit 'minpoll' und 'maxpoll'
einstellen. Wenn der ntpd dann als Daemon läuft brauchste keinen
Cron-Job mehr. Das Default-Intervall ist glaub ich 64 sek.. Die von Marc
beschrieben Bedingungen werden dort mit eingerechnet ...


bye
Gabriel
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