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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht



Hallo,


On Wed, 19 Mar 2003 16:29:16 +0100, Martin Höfling <martin.hoefling@gmx.de> wrote:
Also prinzipiell ist Linux meiner Meinung nach genau richtig für den
schulischen Einsatz. Es ist konstengünstig (mit Eigeninitiative von
Schülern), robust und geeignet für den dortigen Einsatz.
Auf jeden Falls ist es besser als die aktuelle Lösung mit Win2000 Pro: Auf jedem Rechner ist zwei Mal (!!!) win2000 installiert, einmal zum Arbeiten für die Schüler und ein Mal für den Admin, falls irgendein Schüler mal was kaputtgemacht hat (Beispiel siehe andere Mail, man kann blind im Win- System-Verzeichnis löschen, aber nicht mal die Uhr richtig einstellen).

Allerdings ist ein Schüler "Admin" der so etwas macht nicht zu empfehlen, wenn sollte das
ganze von einer AG oder einem Lehrer betreut werden.
Entweder das oder gar nicht. Momentan ist es so, dass alle fähigen Leute die Schule verlassen haben und ich demnächst auch. Tobias hat damals alleine die HP der Schule gemacht (www.stephaneum.de), ohne irgendeine Hilfe von unseren Infolehrern. Genauso siehts bei mir aus: Besondere Lernleistung völlig ohne Unterstützung gemacht, genauso wie mein JuFo- Projekt oder meine vereinzelten Linuxinstallationen in der Schule, damit ich da wenigstens in Freistunden arbeiten konnte. Ich hätte eventuell schon einen Nachfolger, muss mal mit ihm reden und sehen, inwiefern er lernfähig ist ... seh das noch nicht so kommen (nicht, dass ich ihn schlecht machen will, aber für einige Sachen fehlt ihm noch eine bestimmte "Reife").... Momentan sieht es so aus, dass sich einige Leute aus den 9ten und 10ten versuchen (!!!) zusammen mit unserem Infolehrer in die Homepage einzuarbeiten, um da mal was richtig ändern zu können. Das dauert jetzt schon fast 2 Jahre und mehr als ein paar News und Fehler sind nicht bei rausgekommen :-/ Bei uns ist es leider so, dass niemand mehr etwas freiwillig machen will, geschweige denn etwas ohne zu bezahlen. Ich bin so die einzigste Ausnahme, ich will was lernen bei der ganzen Sachen. Es werden sich auch keine Freiwilligen finden, die irgendwas machen wollen/werden. Im Endeffekt wird es so sein wie bei unserem Jahrbuch: Erst alle großkotzig dabei und wollen was machen und nix machen und dann noch die vergraulen, die wirklich was machen wollen (Es arbeiten gerad mal noch 3 von 40 Leuten mit...)


bye Enrico







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