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Re: Fritz!Data und/oder Alternativen für GNU/Linux



Am 18.01.2003 18:58:16, Kristian Rink schrieb:
> On Fri, 17 Jan 2003 23:51:34 +0100 Peter Blancke <blancke@gmx.de> wrote:
> 
> [WinSCP]
> > teuren Einwahlgebuehren fuer ISDN-Direktverbindungen zu sparen
> > und kannst mit geeigneten Tools selbst bei strengen Firewalls
> > Deine Zielrechner erreichen.
> 
> Das WinSCP hab' ich grad' gestern zum ersten Mal im Einsatz erlebt
> und mir scheint das Teil recht praktisch zu sein; Schwierigkeit
> ist aber hier eben, daß momentan der Kundenkreis doch sehr auf das
> Fritz!Data eingeschworen ist

Ich pflege in diesem Falle kraeftig zu phantasieren: "Ja, Herr
Kunde, natuerlich ist diese Software wirklich gut. Aber sicherlich
haben Sie von dem Security-Bericht in der
"PC-Kack-Die-Zeitung-Computer-Bild-Schitt" gelesen. Und da ist Ihnen
natuerlich bewusst, dass wir das lieber nicht wollen!"

Der Kunde segnet es nickend ab; Aha: Er hat natuerlich ueberhaupt
nichts gelesen, noch hat er Ahnung.

Tut mir leid, das Bild so zu zeichenen, aber genauso geht das.

> Momentan nervt mich bei der Software eigentlich am meisten, daß
> das Teil nichtmal als Server respektive Systemdienst läuft,
> sondern ein Anmelden an der entsprechenden Maschine und dann
> offensichtlich händisches Starten und In-den-Server-Modus-Schalten
> der Fritz!Data - Software erfordert... :/

Sind wir doch einfach ehrlich: Im Sinne unseres lieben Stallmann
versuchen wir alles abzulehnen, was in irgendeiner Weise proprietaer
stinkt. Wir empfinden deutlich den Unterschied des Begriffes "frei"
zwischen "Freibier" und "Freiheit" im Sinne von
Softwareentwicklung.

Ich  bin da -- sorry -- sehr fundemanentalistisch!

Gruss

Peter Blancke

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...



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