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Re: nfs und dhcp



On 26 Dec 2002 10:35:42 +0100, Rainer Ellinger <rainer@ellinger.de> wrote:
> Daniel Jung schrieb:
>> Die 30.000 waren natürlich nur eine fiktive Zahl von Rechnern. Es
>> ging mir im Grunde genommen darum, dass ich _eine_ Stärke von DHCP
>> darin sehe, dass sich der Verwaltungsaufwand in mittelgroßen bis
>> großen Netzen eben durch die dynamische Adressvergabe für
> 
> Du trollst und redest immer noch um den heissen Brei. Sofern _Du_ keine 
> 30000 Clients zu verwalten hast, rede nicht von mittelgrossen oder 
> grossen Netzen. Stelle _Deine_ konkrete Problemsituation dar. Dann 
> kannst Du vielleicht Tipps erhalten. Sonst bleibt nur der Eindruck, 
> dass Du hier nur Kaspertheater veranstalten willst.

Mein "Netz" sieht zur Zeit ao aus, dass physikalisch nur zwei Clients an
einem Server hängen. Für dieses Szenario is BIND mindestens genauso
überzogen wie DHCP, das ist mir schon klar!
Ich bin aber jemand, der auch gerne die in großen Netzen verwendete
Software benutzt (bin halt ein Bastler, und man muß ja immer "im großen
Stil" denken *g*). Wenn ich irgendwann mal in ner großen Firma als
Netzwerkadmin anfangen sollte und hab bis dahin meine IPs via /etc/hosts
verwaltet und benutze leafnode als News-"Server" statt INN, da würde ich
wohl erstmal dumm angekuckt!
Mal abgesehen davon ist es wohl meine Sache, welche Übergroßen
Softwarepakete ich verwenden möchte!
Vielleicht stelle ich ja eines Tages auch mal von NFS auf CODA um und
habe dann das von mir beschriebene Problem nicht mehr (und dafür
andere).
Außer "nimm doch statische IPs", "dein DNS funktioniert nicht",
"warum nicht samba?", "NFS und DHCP sind veraltet" und "wo hast du 30.000 
clients?" is hier zu meiner Frage noch nichts angekommen. Mein DNS 
funktionierte nicht komplett, das stimmt.
Das hat aber genauso wenig wie die anderen bemerkungen nicht zur Lösung
des Problems, unter den gegebenen Voraussetzungen, geführt.

Und wenn ich mehrfach darauf hingewiesen habe, dass Grundursache meines
Problems die Umstellung auf dynamisch vergebene IPs ist, dann bringt es
mir reichlich wenig, wenn zig Leute darauf beharren, mich vom Gegenteil
überzeugen zu wollen!

Wie oben bereits erwähnt, war die Einrichtung von DHCP und BIND nur
eine, in meinem System sinnlose Spielerei. Das ist auch der Grund,
warum die Sicherheitskomponente in Bezug auf die NFS-Freigaben auf Basis
von Rechnernamen nicht wirklich durchdacht ist. Es ist so nur die
einzige Möglichkeit wie ich, zusammen mit dynamischen IPs und NFS,
Freigaben an einzelne Rechner machen kann.

Ich hatte deswegen auch nach einer Alternativlösung zur
sicheren Verzeichnisfreigabe für Linux-Rechner gefragt, aber keine
Antwort darauf bekommen.


Daniel

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