[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: html editor [OT]



On 021211 at 13:50, Thomas Amm wrote:
> Am Die, 2002-12-10 um 23.01 schrieb Yevgen Reznichenko:
> 'Crashkurs Typo und Layout' (Mac Press, ISBN 3499612089) ist das
> mindeste was man gelesen haben sollte. Wenn man die Grundbegriffe des
> Layoutens kennt, ergeben die Tags fast von selbst Sinn, ein Absatz ist
> halt ein Absatz, eine Auszeichnungschrift und ein Schriftschnitt sind
> was sie sind, egal ob in HTML oder sonstwie beschrieben.
> Um meinen Senf zur WYSIWYG-Debatte beizusteuern: IMHO entwirft man am
> besten seine Seite mit einem DTP-Programm (Sodipodi oder OOo tun's
> locker), oder gleich mit Stift und Papier und dann übersetzt man das in
> sauberes CSS/XHTML. Das wird inzwischen grösstenteils von allen Browsern
> gleich interpretiert.
> Mit so einer Herangehensweise, ein bisschen PHP, JS, SQL zu Abschmecken,
> bekommt man mit den Werkzeugen aus der Debian-Distro alles gebacken, was
> "professionelles" (X)HTML hergibt.

Damit hast den Navigation und Strukturierung der angebotenen
Inhalte völlig ausser acht gelassen. Das sind für mich mit die
wichtigsten Punkte, wenn heute jemand von "Webdesign" spricht.

Ich hab auch mal gegen Dreamweaver und "den ganzen Schund und Dreck"
gehetzt, inzwischen seh ich für durchschnittliche Seiten aber durchaus
eine Existenzberechtigung, weil Dreamweaver und ähnlich professionelle
Programme hier beträchtlich an Aufwand(nicht an notwendigem Wissen,
wenn was bei raus kommen soll) sparen.

Wenn die Site dann dynamischen Inhalt bekommen soll, sieht das wieder
anders aus. Trotzdem wird ne Site noch lange nicht gut, nur weil der
Autor vernüftiges Layout in politisch korrektes HTML wandeln kann.

> Wer jetzt "und Flash?" sagt, den komm' ich mit dem Holzprügel
> {weight:900} besuchen.

magisch Katana+2 + bonsai-mode

mfg
pepe
-- 
God's in his heaven.
All's right with the world.



Reply to: