Re: allgemeiner verhaltenskommentar
Hallo AS!
AS schrieb am Sonntag, 24. November 2002:
Ein Realname wäre (sehr) nett. :-)
Dann funktionierte das auch mit der Anrede hier oben.
>> -----Original Message-----
>> From: Ulrich Gehring [mailto:ufg@hosengummi.de]
>> Sent: Sonntag, 24. November 2002 11:08
>> To: debian-user-german@lists.debian.org
>> Subject: Re: allgemeiner verhaltenskommentar
>>
>> Am Sonntag, 24. November 2002 06:37 schrieb AS:
[...]
>>> wenn ich an all die normaluser in den betrieben und vor den
>>> spielekisten zuhause denke und mich in diese hineinversetze, kann
>>> ich mir gut vorstellen, dass die überhaupt nicht wissen, was linux
>>> ist oder worauf es aufbaut.
Um _diese_ (oben beschriebenen) "Normaluser" geht es hier zumeist
in den Diskussionen aber nicht. Insofern ist eine "Hineinversetzung"
für die Beurteilung der Qualität bzw. des Niveaus der Diskussionen
in dieser Mailingliste entbehrlich.
>>> ich bitte euch deswegen, den armen windowsbenutzern etwas mehr
>>> rücksicht entgegen zu bringen,...
sh. vorherigen Kommentar...
>>> ...da sie nicht an der politik von microsoft schuld sind.
>> Na vielleich ja doch.
Über diesen Teilaspekt allein könnte man schon abendfüllende Diskussionen
führen.
> und wieso? was kann den ein user, der 1995 sich win95 geholt hat
Sorry, aber gab es 1995 schon ein Windows'95?
> (wann kam linus mit linux?)
Hier benutze ich schon selbst 10 Jahre Linux.
Insofern bestand bereits 1995 eine qualitative Alternative
zu Windows 1895.
> dafür, dass es nicht viel andere wahl gab?
sh. oben.
Er hätte ausreichend(!) Alternativen gehabt (OS/2, Free-, Open-,
NetBSD, Linux, Solaris, AIX, HP-UX, MacOS etc.)!
> warum sollte er jetz seine vielleicht tausende von
> *docdateien und sein funktionierendes system wegschmeißen, nur
> weil es seit ein paar jahren linux gibt?
sh. oben.
Es gab neben Linux auch noch andere - z.T. auch preisgünstige -
Betriebssysteme.
> ist das nicht ein bischen viel verlangt?
Inwiefern?
>>> viele haben ihre windowskiste schon länger als es linux gibt.
Das hält sich ungefähr die Waage.
>>> sie haben sich damals für dieses betriebssystem entschieden, ...
Wie war das mit dem Werbespruch für ein bekanntes Dessert:
"Irgendwann kriegen wir sie ..."
>>> ...sich ihr wissen darüber genauso hart erarbeitet ...
Für die gründliche Erarbeitung der Kenntnisse zu Linux und anderen
unixoiden Betriebssystemen muss man mindestens ebensoviel Zeit
für das Studium der Dokumentation und der administrativen Grundlagen
investieren.
>>> wie ihr eures über debian und jetzt "arbeiten" sie halt damit.
Oft gewinnt man den Eindruck, dass schnell mal was in eine Mailingliste
hineingefragt wird und bei der Problemschilderung erkennt man zwischen
den Zeilen als erfahrenerer User sogleich, dass - wenn überhaupt - nur
(sehr) spärliches Grundwissen beim Fragesteller vorhanden ist. Leider
vermitteln auch einige der großen neuen oder weniger neuen
Errungenschaften unter Linux oftmals den Eindruck, man könne sich selbst
schwierigste Konfigurationsarbeiten als Anfänger oder Quereinsteiger
ohne großartiges Studium der Dokumentationen und des Grundlagenmaterials
schnell mal so "zusammenklicken", wie man das von anderen Umgebungen
eigentlich gewohnt ist.
[...]
>> Üblich in dieser Liste ist jedenfalls Vorname+Nachname
>> und der Rest ist denke ich auch ok.
>
> namen sind schall und rauch (siehe heinz guggelhupf).
Es mag sein, dass Du das so beurteilst. Hier in der Liste ist es
üblich - wie im täglichen Leben - , dass man sich gegenseitig
vorstellt, wenn man sich an einer Diskussion beteiligt.
Vielleicht denkst Du mal drüber nach.
> ...und wie du siehst, rücke ich meine antworten in den text ein
> (obwohl ich das recht zeitraubend und ineffektiv finde.
Es kosten nur eine einmalige vernünftige Konfiguration Deiner
Werkzeuge, die Du dafür benötigst.
Grüße - Wilhelm
--
(°> Wilhelm Wienemann <Wilhelm.Wienemann@t-online.de> -°) -°)
//\ Grüße vom NiederRhein, der Region mit R(h)einKultur /\\ /\\
V_/_ _\_V _\_V
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