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Re: Linuxkernel nur durch reboot ersetzbar



Hallo :-)
Ulrich Wiederhold schrieb:
> Wäre zumindestens für Menschen, die öfter mal nen neuen kernel
> entwockeln oder zumindest bauen sehr interessant.
> Warum klappt's denn mit dem Linux-Kernel nicht ohne reboot?
> Liegt das in der Architektur begründet, hat sich noch niemand wirklich
> ernsthaft damit beschäftigt oder woran liegt das?
Meiner Meinung nach sind es auch Sicherheitsbedenken. Wenn man den Kernel im 
laufenden Betrieb ersetzen kann, dann kann ein Eindringling in ein System das 
auch voller Freude machen. (und einen für ihn nützlichen Kernel einspielen 
ohne das "viel" auffällt.)

Das ist ein Grund wieso es vielleicht nicht erstrebenswert ist, ohne reboot 
Kernel zu tauschen.

Das ist auch ein Grund, wieso es auf einem Server Sinn macht, einen NICHT 
modulunterstützenden Kernel zu backen, damit niemand "schädliche" Module 
laden kann. Es gibt solche Rootkitmodul *grübel* -mir fällt gerade Beispiel 
ein, aber ich habe es einmal ausprobiert:

Der Link beschreibt Rootkits im Allgemeinen:
http://www.net.uni-sb.de/teaching/ss02/semis/drafts/8.pdf

Ciao, mattHias
-- 
Matthias Wieser     email:matthias.wieser@hiasl.net
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