Hi, On 07.Nov 2002 - 14:45:39, Peter Kuechler wrote: > Am Donnerstag, 7. November 2002 13:51 schrieb Joerg Friedrich: > > > Pakete wie z.B. cups, KDE, samba usw. aber selbst übersetzen. Ist das > mit > > > halbwegs vertretbarem Aufwand möglich? > > > > > Also es ist kein Problem, eigene Software zu installieren. Jedoch stellt > > sich die Frage, warum nicht die von Debian gelieferten Packete > > einsetzen. alles was Du genannt hast ist auch in woody vorhanden. > > Wenn das so sein sollte, bin ich zufrieden. In meiner (Suse)vergangenheit > war es so, das bei Paketen wie cups oder samba Fehler aufgetreten sind die > mich dazu gezwungen haben, auf neuere Versionen umzusteigen. Ich habe dann > die rpms deinstalliert und eigene übersetzt. Die habe ich dann nach > /usr/local installiert, wo sie niemanden gestört haben aber trotzdem > wunderbar gelaufen sind. So würde ich es halt mit der Debian auch gerne > machen. Ist auch ein Stück unabhängigkeit:-) Also solange du alles nach /usr/local installierst ist das ganze gar kein Problem. Musst natürlich auch darauf achten, daß Programme die du selbst übersetzt nicht als Debianpacket installiert werden, sonst verlierst du u.U. beim nächsten Upgrade die Einstellungen aus /etc. Auch bei den Nutzerspezifischen Konfigs sollte man versuchen zu trennen. Ich habe hier kde 2.2 aus DebPaketen (das sowieso fast nicht gebraucht wird), dann habe ich kde 3.0.1 selbst kompiliert ( die beiden überlagern sich) und kde3.1beta2 habe ich auch noch, allerdings dann strikt getrennt vom Rest. Auch mit anderen selbstkompilierten Sachen habe ich bis jetzt keine Probleme. > Wie weit es Sinn macht das zu treiben kann ich erst beurteilen, wenn ich ein > bißchen Erfahrung mit debian gesammelt habe. Also besonders für KDE macht das momentan Sinn. Die inoffiziellen Deb-Packete machen manchmal Probleme und beim selbstkompilieren gibts fast keine. Andreas -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Peer Sianer
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