Hallo! On Mon, 23 Sep 2002, Joerg Desch wrote: > >> Rolf Bünning <RBuenning@t-online.de> writes: > > > Es haben ja bereits einige gesagt, daß die Situation durch den > Einsatz eines daemons entschärft wird. Das ändert aber nichts an der > Tatsache, daß immernoch Perl verwendet wird. Blackhole scheint eine > in C geschriebene `Variante' von SpammAssassin zu sein. Zumindest > verwendet er dessen Regelwerk. <propaganda> Yep, blackhole ist schnell und schont Ressourcen. Allerdings geht nach meinen Vorstellungen der Weg komplett weg vom allgemeinen abstrahierenden Regel(RE)-Werk. Ich stell mir blackhole als anti-spam-environment vor. So soll dann auch das debian package aussehen. An vorderster Linie die persönliche Animositäten (bad_relay, bad_email) Dann solche primitive, aber sehr effiziente Kriterien wie charset, content type, Zeichen über ascii (sollte besser eine Ratio sein), RBL ... Dann die Abfrage einer distributed checksum database (razor, pyzor?). Persönlich wird's dann wieder bei den selber zusammengestellten Hasswörtern (Und man darf den Ventilfaktor nicht unterschätzen, den ein gut gesetzter /dev/null-Treffer bietet). Schließlich kommt dann der statistische Hammer (bogofilter). Und der schlägt nach einer Eingewöhnungszeit sehr hart zu. (blackhole sollte bogofilter bald tatsächlich unterstützen) Dieser Zugang kommt ohne das (zumindest verallgemeinerte) RE-gebilde aus. (a la spamassassin) Das hat den Vorteil, schnell und schmerzlos zu gehen; den Nachteil, das RE-Katz-Maus-Spiel aufzugeben, das eine nette Strategie gegen Altzheimer darstellt. Mit blackhole bekommt man dann als Draufgabe noch eine AV-Lösung (über clamav) mitgeliefert. Ich bin ziemlich zufrieden mit dieser Kombo (bogofilter läuft bei mir noch über gnus), deshalb habe ich blackhole gepackt. </propaganda> MH -- /"\ ASCII Ribbon Campaign \ / No proprietary formats in attachments without request X i.e. *NO* WORD, POWERPOINT or EXCEL documents / \ Respect Open Standards
Attachment:
pgp13eXd_Mrk7.pgp
Description: PGP signature