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Re: Frage zu T-DSL (nun Zwangstrennung)



Peter Blancke <blancke@gmx.de> writes:

> Warum wird dann die Prozessliste nicht einfach nach dem pppd
> durchsucht?
>
> Sinngemaess:
>
> * * * * * ps ax | grep [p]ppd || /etc/init.d/ppp start > /dev/null

So geht's, oder eben das Interface überprüfen:

*/2 * * * * /sbin/ifconfig | fgrep -q ppp0 || /etc/init.d/ppp start

So habe ich das hier seit etwa einem Jahr laufen und bin zufrieden
damit. Nur frage ich mich gerade: Was ist eigentlich die größere
Belastung für den Rechner? Das ps und ein grep durch etwa 130 Zeilen
oder das ifconfig und ein grep über etwa 25 Zeilen?

Nicht, dass mein Rechner dermaßen am Ende wäre, dass ich darauf achten
müsste, das ist mehr so eine prinzipielle Frage. Wobei mir auffällt:
Warum rufe ich da eigentlich ifconfig auf? Steht doch alles im /proc!
Ich glaube, ich werde heute Abend den Cronjob so umbauen:

*/2 * * * * fgrep -q ppp0 /proc/net/dev || /etc/init.d/ppp start

Das spart locker einen Programmaufruf und eine Subshell. Da wird mein
Rechner aber wieder schnell werden... ;-)

Oder fällt jemandem noch etwas genügsameres ein? Würde es etwas
bringen, den Syslog die PPP-Ausschriebe in einen FIFO schreiben zu
lassen, auf den man sich dan mit einem read hängen kann, bis etwas
kommt? Vermutlich nicht... Aber die Frage an sich finde ich
interessant. :-)

[x] ulf

-- 
TEAMWORK... means never having to take all the blame yourself.




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