Re: Neuer Kernel und alte Module
[Rainer Ellinger]:
> Rüdiger Noack schrieb:
>
>>Ich tue ja gern, was er von mir will (das vorhandene Verzeichnis
>>löschen bzw. umbenennen), aber warum kann es "bad" sein, wenn sich
>>dort noch zusätzliches Zeug rumtreiben sollte?
> Das Verzeichnis wird zuerst komplett gelöscht und dann die neue Version
> installiert. Solltest Du z.B. manuell ein kryptografisches loop.o oder
> ähnliche Module installiert haben, sind die weg. Solltest Du im
> laufenden Kernel noch Module nachladen wollen, die im neu installierten
> Kernel nicht vorhanden oder einkompiliert sind, geht das nicht mehr vor
> dem nächsten Reboot, usw.
Hm, das hat mich dazu provoziert, diese These zu testen. Ein fake module
nach /lib/modules/2.4.19/misc reinge'touch'ed, den Kernel drüber
gebügelt und alle Warnungen fleissig missachtet.
Ergebnis: das fake module ist immer noch da.
Dies ist übrigens mein 3.-ter Versuch, zu antworten. Beim 1.-ten hatte
ich die make-kpkg Meldungen reinkopiert- war reichlich lang- dann: zack,
Stromausfall (Unwetter).
Der 2.-te Versuch war schon knapper, noch in Arbeit, als... s.o.
Kann natürlich ein Wink des Schicksals gewesen sein, daß ich im Begriff
bin, mich zu blamieren. Aber egal: dies wäre gleichzeitig 'ne Chance,
dazuzulernen ;)
Rüdiger, als Beispiel: Du hast bisher alsa verwendet und willst jetzt
den Sound über den Kernel laufen lassen. Beim Drüberinstallieren ohne
Rücksicht auf die alten Module sind auf einmal sowohl die alsa Module
als auch die Kernel Module vorhanden. Ungetestet, aber ich kann mir gut
vorstellen, daß dies in die Hose geht.
Ich selbst habe mich immer an die Ratschläge von make-kpkg gehalten.
Wenn ich neugierig genug wäre, würde ich einfach mal verschiedene
Varianten testen. Wink, wink ;)
cu
--
hafi
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