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Re: Woody -> Sarge?



On Mon, Aug 05, 2002 at 11:45:02AM +0200, Rainer Ellinger wrote:
> Man darf sich jetzt nicht von der Erinnerung an woody täuschen lassen, 
> wo es eine ellenlange Periode des freeze gab. Solange ist der einzige 
> Vorteil von sarge/testing im Gegensatz zu sid/unstable, dass die Pakete 
> einer weiteren Konsistenzprüfung unterzogen sind und Du nicht drei 
> Minuten nachdem ein Maintainer eines wichtigen Paketes mal ein 
> unglückliches Händchen hatte, direkt in's Messer läufst.

Dazu mal 'ne Frage als Debian-Neuling:
Wenn ich mir so die Vergangenheit ansehe, liegt ja immer ziemlich viel
Zeit zwischen den einzelnen Releases, wodurch die Software im Stable
manchmal etwas veraltert sein kein. Für produktive Umgebungen ist es
sicherlich Notwendig, das Software stabil ist m.E. ist dies einer der
Pluspunkte von Debian, dass nicht zu Termin X noch schnell die halb
getestete Software raus muss, weil die Marketing-Abteilung es so
wünscht. Aber auch in solchen Umgebungen ist oft sinnvoll oder gar
notwendig, eine aktuelle Software einzusetzen, da ein benötigtes Feature
nur in dieser vorhanden ist. Da gibt es dann m.E. z.Zt. nur die
Möglichkeit, für einzelne Software Pakete entweder auf Testing 
auszuweichen oder selber kompilieren.

Was mir da im Moment so vorschwebt, wäre ein 'ewiges' Stable, mit
stabiler und halbwechs aktueller Software, von disem würden dann Branchs
für die CDs etc. abgezweigt (jetzige Stables), und zusätzlich die
vorlaufenden Branchs 'Testing' und 'Unstable', die es jetzt schon gibt. 
Also so zu sagen ein vierstufgies SCM.

Mh, was ist jetzt meine Frage? 
Habe ich Debian nicht verstanden oder warum wird es so gemacht wie es
gemacht wird und nicht anders?



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