[debian] Problem mit SCSI-Platten.
Ich weiß, es ist eigentlich der falsche Platz zum Fragen, aber ich habe
noch keinen Newsserver laufen, und komme mit der Zeit nicht nach.
Ich habe in einem großen Rundumschlag von Modem auf T-DSL, vom Debian 2.0
Server auf Woody, und von einer Celeron-Workstation mit Mandrake 7.0 auf
einen Athlon-800 mit Woody umgestellt. Das einzige was blieb waren die
Platten aus der alten Workstation. Die waren noch von Mandrake
partitioniert.
Der Controller ist ein UW-SCSI Tekram 390-F (der mit NCR-Chips). An dem
hängen 2 IBM PLatten (DDRS-3456D Rev "DC1B"; DDRS-34560W Rev "S97B"). Am
SCSI2-Zweig hängt der CDRW-Brenner (Yamaha CRW4260) und ein CDRom (Pioneer
DR-U06S). Den UW-Zweig terminiert die DDRS-34560W. Beim SCSI2-Zweig
erledigt das der Brenner.
Die Konstellation lief so in der alten Kiste. So, nun aber zu den
Problemchen.
Ich habe die erste Seltsamkeit beim Booten gehabt. Hier hat das BIOS
gemeckert, daß die 2. Platte (also die mit der Terminierung) "more than 64
heads" hat. Tatsächlich lieferte das BIOS nur bei der ersten Platte die
erwarteten Werte 4357/64/32. Für die 2. Platte kamen 1020/141/62 heraus!
Nach einem Tastendruck habe ich weitergemacht.
Als nächstes kam es bei cfdisk zu Problemen. Auf der 2. Platte wurde keine
oder eine zerstörte partition-table erkannt. Nach einem mutigen clear
partitions lief alles problemlos.
Was bleibt ist die immernoch vorhandene Meldung des BIOS (samt
Tastendruck) und der fahle Beigeschmack.
Komischerweise meldet der SYM8x-Treiber für beide Platten die korrekte
Geometrie!
Ich habe ähnliche Probleme nur nach Windoze-Abstürzen (i.d. Firma laufen
so komische Systeme ;-) gehabt. Hier hat Windoze das EEPROM des
Controllers geschossen, so daß der Tekram gemeckert hat.
Woran kann das liegen? An einem anderen Board kann sich der Controller
doch nicht stören? Und sein BIOS bringt der Tekram ja mit.
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Joerg Desch <jd@voelker-web.de>
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