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Re: potato vs. woody



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Hi

Am Dienstag,  5. Februar 2002 15:52 schrieb Christopher Wessels:
> Hallo,
>
> On Tue, Feb 05, 2002 at 02:32:48PM +0000, Carsten Schulz wrote:
> > Ich habe aber zur Zeit das Problem, dass ich einige Server
> > ersetzen moechte. Daher meine Frage: Wie haltet ihr es bei neuen,
> > produktiven Systemen? Benutzt ihr potato? Ersetzt ihr die Pakete,
> > die in einer neuen Version benoetigt werden (z. B. Kernel,
> > Datenbank, Samba, ...), z. B. aus den neueren Debian-Versionen?
> > Setzt ihr vielleicht sogar woody in diesem Umfeld ein?
>
> Also ich hab zwar noch nix mit Servern zu tun ;),aber ich würd mal
> sagen Never touch a running system ;-).Wenn alles mit dem stabilen
> läuft,warum dann wechseln?nen neuen kernel würd ich höchstens wegen
> bugs oder neue features neubauen.und an sich,warum neuere programme
> benutzen,die evtl noch viele bugs enthalten,wenn man da nicht die
> altbewerten fast bugfreien versionen benutzen kann?

Ich bin absolut deiner Meinung. Wenn einem nicht wirklich der Schuh 
drückt, oder man nicht Zeit in Überfluss hat ;)(div. Mailinglisten 
wie Bugtraq und Sachen selber kompilieren ....)  sollte man auf dem 
Server bei stable bleiben. Man kann sich so einfach auf des Debian 
Security Team stützen, denn schnell Sicherheitsbugfixes sind IMHO das 
wichtigste auf einem Server. Es macht meiner Meinung nach auch Sinn 
eine Potato mit einem Kernel 2.4. aufzubohren, wenn man bestimmte 
Features unbedingt braucht. Aber man muss sich nur um diese wenigen 
Pakete selber kümmern.

Ich einige Male mit Suse richtig auf die Nase gefallen, nur weil ich 
meinte ich bräuchte die neueste Version. Aus diesem Blichwinkel bin 
ich gar nicht so unglücklich, dass das Woody Release noch auf sich 
warten lässt.

Hendrik
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