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Re: potato vs. woody



----- Original Message -----
From: "Carsten Schulz" <sul@biba.uni-bremen.de>
To: "Debian Mailing-Liste" <debian-user-german@lists.debian.org>
Sent: Tuesday, February 05, 2002 3:32 PM
Subject: potato vs. woody


> Hallo,
> genau genommen ist meine Frage ueberfluessig,
> da 'potato' == 'stable' und 'woody' == 'testing'.
>
> Ich habe aber zur Zeit das Problem, dass ich einige Server ersetzen
> moechte. Daher meine Frage: Wie haltet ihr es bei neuen, produktiven
> Systemen? Benutzt ihr potato? Ersetzt ihr die Pakete, die in einer
neuen
> Version benoetigt werden (z. B. Kernel, Datenbank, Samba, ...), z. B.
aus
> den neueren Debian-Versionen? Setzt ihr vielleicht sogar woody in
diesem
> Umfeld ein?

Ich setze Potato mit selbst übersetztem aktuellen Samba ein.

Testweise benutze ich auch schon Woody. Allerdings würde ich das als
Produktionssystem nicht empfehlen. Alle 2-3 Tage kann ich mir zwischen
30-40 MB an neuen Paketen laden. Also ist noch weit von stable weg.

Einen Kernel sollte man sich aus Sicherheitsgründen prinzipiell aus den
Linux Sourcen und den diversen Sicherheitspatches selber
zusammenstricken.
Auf jedenfall kein Debian Image verwenden. Das frisst nur Ressourcen.
Sollte man nicht auf die Hardwareunterstützung aus der 2.4er Reihe
angewiesen sein, würde ich auch bei 2.2 bleiben.

Die testing bzw. unstable Pakete lassen sich wegen
Versionsabhängigkeiten meist nicht unter Potato installieren.
Man kann sich aber meist aus den DebSources ein Potato Paket selber
zusammenstricken. Muss eben selbst prüfen inwiefern die vorgegebenen
Abhängigkeiten wircklich nötig sind.




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