Re: Dienste "beschraenken"
On Sat, Feb 02, 2002 at 04:50:37PM +0100, Nils Kassube wrote:
> * Jens Benecke <jens@jensbenecke.de> [2002-02-02 15:15]:
>
> > Soweit ich weiss basiert der "Sicherheitsmythos" um OBSD hauptsächlich
> > darauf, daß "by default" so gut wie gar nichts an Diensten läuft. Das
> Etwas mehr steckt schon dahinter:
> http://www.openbsd.org/security.html
Ich halte davon was, aber ich denke mal der Rest der freien Systeme hat bei
solchen Sachen immer ziemlich schnell aufgeholt.
Erzähl das mit der Sicherheit ja nicht Fefe, der zerreisst dich. :)
> > Daher qmail statt sendmail, daher tinydns statt bind, usw.
> Oder postfix.
Ich muss sagen, daß mir postfix momentan genauso viel oder wenig
unsympatisch ist wie qmail, obwohl ich es nicht sonderlich gut kenne. Alle
naselang kommt irgendein Postfix-Troll in die qmail-liste und behauptet,
daß alle qmail-User impotent / Nazis / hirnlos / $EXPLETIVE sind und daß
sie nur qmail benutzen, weil sie schwul sind und von DJB gefickt werden
wollen. Oder was ähnlich ansprechendes.
Beispiele gerne per Mail.
qmail hat einen merkwürdigen Entwickler (DJB halt), aber postfix hat - von
dem, was _ich_ bisher gesehen habe, _sehr_ merkwürdige User.
PS: Hotmail benutzt intern immer noch qmail. Daher lief das Mailsystem ja
auch während der Nimda&Co-Epidemie weiter, obwohl das Websystem (Win2k)
komplett lahm war ;)
(FWIW:
GMX: qmail (allerdings zu Tode gepatcht)
web.de: exim
Schlund&Partner/Puretec: exim/ssmptd/nullmailer
Strato: sendmail :-)
)
--
mfg, Jens Benecke /// www.hitchhikers.de, www.linuxfaq.de, www.linux.ms
V: Epson Stylus Color 600, 1440dpi, inkl. 4F+4SW-Patronen
"Gnome 4.0 should be based on .NET"
-- Miguel de Icaza, http://theregister.co.uk/content/4/23919.html
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