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Re: Problem: segmentation fault



Enrico wrote:
> 
> hallo,
> 
> Am 29.01.02 19:10:35, schrieb Stephan Seitz <stse@fsing.uni-sb.de>:
> 
> >> aber: diese meldungen krieg ich auch bei einfachen Sachen wie cp, mv
> >> ls usw.
> >Uha, das riecht nach kaputtem, übertakteten und/oder überhitzten
> >Speicher.
> >Versuche es mal mit dem Programm memtest aus dem sysutils-Paket.
> >Oder nimm das Diskettenimage memtest86.bin aus den hwtools (mit dd auf
> >Diskette kopieren, z.B. dd if=memtest86.bin of=/dev/fd0).
> hab das mal durchlaufen lassen, keine fehler, ging alles reibungslos.
> ach ja, hab ich vielleicht vergessen, dass passiert mit jedem beliebigen kernel
> (habs mit 2.2.19, 2.4.16 und 2.4.17 ausfühlich getestet). könnte es an der
> festplatte liegen, dass der kernel versucht, im swap bereich irgendwie auf
> kaputte sektoren oder sowas zu schreiben?

man badblocks

> irgendwelche ideen?
> 
> danke und ciao Enrico

Mainboard mit TX-Chipsatz (für PC66-SDRAM), ein PC100-Modul
drinnen, noch ein PC100-Modul eingebaut und seitdem ab und zu
segfaults, insbesondere beim gcc, staroffice, selbst beim mc.
Der zweite Speicherriegel war defekt, machte auch in anderen
Boards Probleme (getestet), memtest86 hat nie irgendwelche
Fehler angezeigt. Sehr interessant in diesem Zusammenhang auch
der PC133-Speichertest von Heise:
 c't 16/2001, Seite 94 (Teil 1)
 c't 17/2001, Seite 144 (Teil 2)
(Kurzfassung: Speicher Mist, Board stürzt im Betrieb ab, memtest
zeigt dennoch oftmals keine Fehler)

und das hier mal testen:
http://www.heise.de/ct/ftp/ctspd.shtml

Mit lmsensors soll man wohl auch unter Linux irgendwelche
Speicherinfos auslösen können, aber noch nie getestet ...

Gruß,
ab

-- 
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