Re: grep ohne fifo-"Dateien"
Hendrik Naumann <hn75@gmx.de> wrote:
> Am Freitag, 11. Januar 2002 21:55 schrieb Eckhard Sebastian Maass:
>> * Hendrik Naumann <hn75@gmx.de>:
>> > Dieser Fehler kann sogar für eine ganz hässlichen Trojaner
>> > ausgenutzt werden. Hab ich mal in einem CERT Manual gelesen.
>>
>> Welcher Fehler? Wie?
[... schoenes Beispiel]
> $ find /tmp ... -print0 | xargs -0 rm -f
> kann dir nix passieren.
> /etc/init.d/bootmisc.sh macht es über den -exec Parameter von find,
> was die andere sichere Möglichkeit ist.
Hallo!
Danke. Nur der Vollstaendigkeit halber noch folgende
Anmerkungen:
*Wir lernen, dass man find | xargs ohne -0 hoechstens mit nicht
modifizierenden Befehlen kombinieren darf (cat, grep aber nicht rm
oder mv), und dann eben Fehler fuer jeden Dateinamen mit
Space oder dergl. erhaelt.
*find ... -exec ist die einzige portable sichere Loesung, dafuer ist
sie im Vergleich zu xargs schnarchlangsam, da fuer jede einzelne
Datei ein neues grep gestartet wird.
*-print0 wird nur von GNU und iirc auch BSD find verstanden.
SUSv2 (?), implementiert in Solaris und einigen anderen Unices,
bietet einen anderen schnellen Ersatz:
find /dir -exec dosomething {} +
Siehe auch <3B2D8CD8.41M11JFX1@bigfoot.de>.
*Spaetestens wenn man gepackte Dateien durchsuchen will, braucht man
find, da zgrep -r nicht funktioniert.
*info find ist wesentlich einfacher als find(1) zu verstehen.
cu andreas
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Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette!
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