Moin Daniel! Daniel Bayer schrieb am Mittwoch, den 05. Dezember 2001: > On Wed, Dec 05, 2001 at 01:07:36AM +0100, Michael Wagner wrote: > > schau dir einfach mal die /etc/cron.d/exim an und du wirst überrascht > > sein, das dort ein Eintrag ist, das exim jede Viertelstunde die queue > > leeren soll. Bei DOD führt das natürlich jedesmal zu einer Einwahl. > > So natürlich ist das gar nicht. Wenn die Queue leer ist, gibt es > eigentlich keinen Grund für eine Verbindung mit dem Inet. Genau so sehe ich das auch! > Der exim aus potato macht sowas auch nicht, nur der in woody. Sicher dass das am exim liegt? > Ich habe diesen Cronjob deshalb irgendwann mal ganz rausgeschmissen. > Jetzt stört nur noch, das auch wenn Mails lokal verschickt werden eine > Verbindung aufgebaut wird. IMHO ist der Grund dafuer meistens eine Nameserver Anfrage. | tcpdumb -i ppp0 sollte Klarheit bringen. Was die meisten uebersehen ist dass sich MTAs nicht mit der Datei /etc/hosts begnuegen, erstens aus sicherheitstechnischen Gruenden und zweitens weil sich damit die "mx"-Eintraege *NICHT* herauslesen lassen. Abhilfe bieten da nur _strenge_ Packetfilter-Regeln, die z.B. nur bei eingewaehltem ppp0 Interface eine Verbindung auf den Nameserver.der.Wahl port 53 zulassen (Achtung! --> keine gute Idee). Oder natuerlich das aufsetzen eines lokalen DNS-Servers mit mx-Eintraegen fuer die lokale Domain. Gruss, Markus -- [ markus hubig ] [ mail: mhubig@web.de ] [ debian/gnu linux 2.3 sid ] [ vorholzstraße 6 ] [ icq: 98188685 ] [ linux 2.4.9 i686 ] [ 76131 karlsruhe ] [ tele: +049 721 6657522 ] [ reg. Linux user #204961 ]
Attachment:
pgpvhQDRK4vo5.pgp
Description: PGP signature