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Re: Umlautkodierung



hi,

... kann mich leider nicht zurückhalten... deshalb möchte auch  ich gegen
jedes bessere wissen meinen senf zu der ganzen sache abgeben.

Quoting Christian Schmidt (christian.schmidt@chemie.uni-hamburg.de):
> Joern Abatz wrote on 03.12.2001 at 18:42:52 +0100 (d-m-y):
> 
> > Michael Wagner wrote:
[...]
> 
> > Ich rate Dir zu etwas mehr Vorsicht, mein Lieber. Bei sowas hört der Spaß 
> > echt auf. Sprich doch mal mit Deinem Anwalt. Stichwort UWG.
> 
> Moment mal...
> Ich glaube, Du schießt hier ein wenig zu sehr über das Ziel hinaus.
> Anscheinend hast Du völlig übersehen, daß Michael Dir auch seine Hilfe
> angeboten hat.
>  
> > >Hast du das Prinzip einer Mailingliste verstanden? 
> > 
> > Jawohl, Herr Oberlehrer.
> 
> Dann würdest Du aber nicht Absätze wie den oben zitierten verfassen
> und Leute, die Dir ihre unentgeltliche Hilfe anbieten auch nicht als
> "Oberlehrer" anpflaumen.

die unentgeltlich angebotene hilfe bezog sich leider auf eine ungefragte
formalität, welche sicher eine gewisse relevanz besitzt, für den frager
jedoch in dem gefragten kontext völlig irrelevant war/ist. 

ich vermute die heftige reaktion auf diese ungewollte hilfe resultiert
aus der allgemeinen mailinglisten und newsgroupkultur. es ist nicht
unüblich beschimpft zu werden. manchmal ist es ein sanftes, relativ
themenbezogenes RTFM, manchmal dagegen ist es ein unsanfteres "geh
sterben" oder ähnliches. vorspiel ist jedoch meistens eine formalität
mit welcher der newbie gedemütigt werden soll, man läßt sich über die
zeilenlänge, das quoting und sonstiges aus, bevor man ihn sonstwohin
schickt.

falls der newbie dann aufmuckt und völlig entrüstet auf eine
zwischenmenschliche umgangsform welche seiner meinung nach eingehalten
werden sollte plädiert, so wird er entsetzt feststellen, das er mit
seiner meinung alleine dasteht. eine horde von spezialisten in sachen
quoting, zeilenlänge, umlautkodierung etc. werden über ihn herfallen.

das ist so was ich miterlebe, falls das hier anders sein sollte, dann
ist das sehr schön. ich vermute, das der frager schon anderweitig
negative erfahrungen gemacht hat und aus diesem grund so grantig
reagiert, was ich voll und ganz verstehen kann.


ciao ruwen

ps.: ich habe nun auch schon genügend leute erlebt welche eine
regelrecht offensiv zu nennende deeskalationsstrategie fahren; das tun
sie jedoch in der regel umsonst.

gibt es eigentlich eine newsgroup in welcher so etwas diskutiert wird??
am besten eine deutsche, da ich mir vorstellen könnte das das ein sehr
deutsches problem, des nach unten tretens und nach oben buckelns ist.

> 
> Gruß,
> Christian



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