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Re: [Debian] Debian 2.2r4 + T-DSL



Eckhard Hoeffner wrote:
> 
> * Andreas Behnert <abehn@gmx.net> [30 11 01 00:12]:
> >Also der dnrd soll wohl gut sein, habe das aber nur gelesen und
> >den noch nie genutzt, also keine Ahnung.
> >Die DNS-Adressen werden ja vom pppd geholt ("usepeerdns" in
> >der peers-Datei), aber in der /etc/resolv.conf eingetragen
> >werden sie von /etc/ppp/ip-up.d/0dns-up und wieder gekickt
> >durch /etc/ppp/ip-down.d/0dns-down. Die habe ich noch nie
> >geändert, da hier praktisch immer Proxy-Konfigurationen aufge-
> >setzt werden, also ohne Routing/NAT/Masquerading. Da steht
> >aber irgendwas von einem nscd (name-service-cache-daemon ??)
> >drinnen, schau mal rein - da sollte man ja den dnrd eintragen
> >können und Deine Leute benutzen dann den DSL-Rechner als
> >DNS.
> 
> 1.
> Was ohne probleme funktioniert ist folgendes (ging aber schon
> öfters durch die Liste):
> Am Server, der die Verbindung zum Internet herstellt, wird dnrd
> installiert. In der /etc/init.d/dnrd trägst du dann folgendes ein
> (u.a.)
> 
> ------------------------------------------------------------
> # diverse nameserver
> DNS1=194.25.0.68  # telekom
> DNS2=194.25.0.52

Vorsicht - die DNS-Einträge werden ja erst durch den pppd geholt.
T-Online hat AFAIK noch nie die Adressen ändert, aber möglich
wäre es ja. Man könnte also mal in die /etc/ppp/ip-up.d/0dns-up
schauen, wie die dort die Adressen rausholen, diese dann dynamisch
in die /etc/init.d/dnrd eintragen und ein "/etc/init.d/dnrd restart",
man kann also gleich die /etc/ppp/ip-up.d/0dns-up umbauen. Das ist
zugegebenermaßen aufwendig, aber machbar und der DSL-Rechner mit
dnrd würde mit jedem Provider funktionieren, egal welche DNS-Einträge
der beim connect liefert. :-)
Obwohl - soviele DSL-Provider gibt's ja auch wieder nicht...


> #DNS1=62.104.196.134 # mogelcom
> #DNS1=212.80.33.1
> #DNS2=194.25.0.125 #telekom
> #DNS2=212.185.252.201
> #DNS2=145.253.2.75 # arcor
> ............
> 
> case "$1" in
>   start)
>           echo -n "Starting $DESC: "
>           dnrd -s $DNS1  -s $DNS2
>           echo "$NAME."
>           ;;
>  stop)
> 
> -------------------------------------------------------------------
> 
> Dann startet der dnrd und holt sich von DNS1 und DNS2 die
> notwendigen Daten für die Namensauflösung.
> 
> 2.
> Auf dem Server trägst Du dann noch in die /etc/resolv.conf ein:
> 
> ---------------------------------------------
> nameserver 127.0.0.1
> ---------------------------------------------
> Dann werden alle DNS-Geschichten lokal vom dnrd gelöst.

Aber dann doch die /etc/ppp/ip-up.d/0dns-up und
/etc/ppp/ip-up.d/0dns-up umbauen, denn dort wird die /etc/resolv.conf
geändert...

> 3.
> Bei den Clients wird dann als nameserver in der resolv.conf der
> Server eingetragen - das erledigt dann auch dnrd.
> 
> Das war es dann auch schon.
> --
> --//--\\--
> Eckhard Hoeffner
> e-hoeffner@fifoost.org
> Tal 44
> D-80331 München


Gruß,
ab





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