Re: [Debian] Debian 2.2r4 + T-DSL
Hallo!!
Das hat prima funktioniert, besser als ichs erwartet hätte!
Eine Frage noch zum DNS: Der Rechner soll als server fungieren,
ich hätte also gerne einen lokalen DNS Cache (mit dnrd).
So wie deine Scripte sind, wird warscheinlich doch der
empfangene DNS Server direkt eingetragen, oder?
Und noch ein Problem habe ich: So wie mein Recher
standardmäßig konfiguriert ist, läßt er grundsätzlich
keine Verbindungen von und nach draussen zu....
(Benutze die firewallregeln von linuxconf)
Viele Grüße,
Christoph
----- Original Message -----
From: "Andreas Behnert" <abehn@gmx.net>
To: <debian-user-de@jfl.de>
Sent: Wednesday, November 28, 2001 7:12 PM
Subject: Re: [Debian] Debian 2.2r4 + T-DSL
> Christoph Bayer wrote:
> >
> > Hallo,
> >
> > Ich habe einen DSL Anschluss der Telekom. Ich möchte diesen an
> > einen Rechner mit Debian 2.2r4 anschliessen. In dem Rechner sind
> > 2 Netzwerkkarten enthalten. eth0 fürs lokale netz, eth1 für dsl.
> > Ich habe eine orginal potato installation, keine programme sonst
> > hinzugefügt. Mit einem anderen Rechner funktioniert der DSL Zugang
> > unter W2k tadellos.
> >[...]
> > #
> > # /etc/ppp/pap-secrets
> > #
> >
> > (Anschlusskennung)(t-online-nummer)@t-online.de t-online.de PASSWORD
> ^^^^^^^^^^^
>
> einfach mal einen "*" daraus machen, und: die drei Teile mal in
> Anführungszeichen einschließen - hat bei mir mal geholfen, konnte
> mir aber nicht erklären wieso, sollte auch ohne gehen...
>
>
> > Und auch ein Auszug aus der syslog:
> >
> > Nov 28 17:48:37 alpha pppd[665]: PAP authentication failed
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> >
> > Ach ja, ich habe beide netzwerkkarten getestet!
> >
> > Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
> >
> > Christoph Bayer
> >
>
> Ganz einfach, das hier habe ich mal für einen Kollegen erstellt,
> zuerst die peers-Datei "tonline":
>
> ~~~schnipp~~~
> #
> # Debian:
> # ADSL im Allgemeinen und T-DSL im Speziellen :-)
> #
> # A.Behnert, 15.01.2001
>
>
> # fuer etwas Spass im Syslog
> #debug
>
> # externes Programm "pppoe" uebernimmt die Kommunikation
> (roaringpenguin...)
> pty "pppoe -I eth1"
>
> # entfernte und lokale IP fuer PPP-Verbindung akzeptieren
> ipcp-accept-remote
> ipcp-accept-local
>
> # dial-on-demand
> demand
>
> # Trennung nach 120 Sekunden Leerlauf
> idle 120
>
> # Verbindung wird nie getrennt
> #persist
>
> # den pppd verscheissern ;-)
> connect /bin/true
>
> # nach Fehlversuch 5 Sekunden warten
> holdoff 5
>
> # keine Terminierung des pppd nach 10 Fehlversuchen
> maxfail 0
>
> # T-Online-Nutzerkennung (Passwort in die pap-secrets)
> user "5555555555555555555555550001@t-online.de"
>
> # die seriellen RTS/CTS-Leitungen (hardware flow control) nicht benutzen
> nocrtscts
>
> # Peer (T-Online) muss sich nicht authentifizieren (T-Online benutzt nur
> PAP
> # und nicht CHAP)
> noauth
>
> # lockfile erstellen
> lock
>
> # keine ARP-Proxy-Funktion fuer den Peer
> noproxyarp
>
> # Peer-DNS-Eintraege holen
> usepeerdns
>
> # defaultroute setzen wenn IPCP-Verbindung steht
> defaultroute
>
> # T-DSL-MTU-Groesse (nicht erhoehen!)
> mtu 1452
>
> # Passwort nicht im syslog zeigen
> hide-password
>
> # die eventuelle lokale IP-Adresse ignorieren, also die zugewiesene
> benutzen
> noipdefault
>
> # Adress- und Kontroll-Kompression deaktivieren
> noaccomp
>
> # Protokollfeld-Kompression deaktivieren
> nopcomp
>
> # sendet alle 10 Sekunden einen LCP-Echo-Request-Frame
> lcp-echo-interval 10
>
> # terminiert Verbindung sobald auf einen Echo-Request keine Antwort
> erfolgt
> # (also Leitung tot, Kabel gezogen, Fehler bei der Telekom usw., falls
> "demand"
> # aktiviert ist, erfolgt bei Bedarf nach der holdoff-Zeit sofort der
> naechste
> # Versuch des Verbindungsaufbaus)
> lcp-echo-failure 1
> ~~~schnipp~~~
>
>
> so, und nun eine Date dsl.on:
> ~~~schnipp~~~
> #!/bin/sh
> #
> # /usr/local/sbin/dsl.on
>
> echo "... running /usr/local/sbin/dsl.on ..."
> echo "aktiviere eth1"
> ifconfig eth1 up
> echo "aktiviere dyn-IP-Patch"
> echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
> # echo -n "schalte wwwoffle online: "
> # wwwoffle -online -c /etc/wwwoffle/wwwoffle.conf
> echo "starte pppd"
> pppd call tonline
> echo "initiiere Verbindung und hole DNS-IPs"
> ping -c 7 193.158.141.116
> echo "... Ende dsl.on ..."
> ~~~schnipp~~~
>
>
> und eine dsl.off
> ~~~schnipp~~~
> #!/bin/sh
> #
> # /usr/local/sbin/dsl.off
>
> echo "... running /usr/local/sbin/dsl.off ..."
> echo "stoppe pppd"
> poff -a
> # echo -n "schalte wwwoffle offline: "
> # wwwoffle -offline -c /etc/wwwoffle/wwwoffle.conf
> echo "deaktiviere eth1"
> ifconfig eth1 down
> echo "deaktiviere dyn-IP-Patch"
> echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
> echo "... Ende dsl.off ..."
> ~~~schnipp~~~
>
>
> Das läuft so: dsl.on schaltet die Automatik an, dsl.off wieder
> ab. Man kann natürlich auch den SQUID prima einsetzen, dann eben
> jeweils ein "/etc/init.d/squid restart" anstelle der wwwoffle-
> Sache.
> Ich habe da noch eine sehr gute (Vorsicht, Eigenlob!) Anleitung
> dazu, von wegen wie und warum, aber wenn ich die auch noch
> hier reinposte fliege ich wahrscheinlich von der Liste... :-)
>
> Gruß,
> ab
>
> --
> To err is human; effective mayhem requires the root password!
> --
>
> --
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