On Tue, Nov 20, 2001 at 04:43:12PM +0100, Robert Rakowicz wrote:
> Michael Bramer <grisu@debian.org> writes:
>
> > [1 <text/plain; iso-8859-1 (quoted-printable)>]
> > On Mon, Nov 19, 2001 at 06:04:43PM +0100, Robert Rakowicz wrote:
> > > ist hier jemand der bereits Erfahrung mit dem FAI Projekt hat ?. Ich
> > > suche dringend ein Projekt / Ferfahren um Linux automatisiert auf die
> > > Clienten zu bringen.
> >
> > IMHO ist Thomas auch hier in der List, oder?
> >
> > Vielleicht was allgemeines: Nächste Woche ist LK und IMHO ist auch
> > Thomas dort mit FAI.
> >
> darf ich dumme Frage stellen ? ja, danke. Was ist LK ?
sicher doch: linux-kongress
> > > Einfaches Copy oder so etwas in der Art kann nicht eingesetzt
> > > werden. Bis jetzt hatte ich SuSE AutoInst. mit YaST im Auge. Dies sah
> >
> > Warum nicht.
> >
> Nun ich halte einfach davon nichts. Ein Install kann durch bestes Copy
> einfach nicht ersetzt werden.
eine Debian install ist in Grunde nichts anderes: es wird ein tar.gz
entpackt und dann werden noch 2-3 Config files geändert, fertig.
(auch wenn das bei woody über einen kleinen Umweg gemacht wird, ändert
sich nichts grundsätzliches)
> Ich habe Jahrelang OS/2 CID Verfahren ( mit NVDM ) benutzt. Jetzt kommen
> in der Fa. Leute mit ihren Windoof Cloone die cloone jenes. Es klapt
> prima. Nur wenn es ebend nicht klappt dann steht man da und hat keine
> Ahnung warum. Ich möchte ein gutes Installations-Verfahren mit einem
> Erfolg und Fehler Logging nicht missen.
IMHO kannst du hier nicht Windows (was den Teufel mit der Reg. macht)
nicht mit Linux vergleichen. Einen Vergleich mit SuSE (rc.config) kann
ich jetzt nicht ausschließen.
> > Kannst du nicht genau sagen, was du möchtest?
>
> kurz zwar geht es einfach nicht aber mittelfristig unsere OS/2 Rechner
> durch Linux ersetzen ( ca. 60.000 Clienten und 6.000 Server ). Es werden
> sicherlich das eine und andere Windows Client werden aber um die sollen
> sich bei uns andere sorgen machen.
ok, bei der Masse ist FAI bestimmt interessant. FAI braucht aber eine
bootfähige Neztwerkkarte (bzw. eine Diskette).
Bei der Masse wird man wird man die Rechner ja in Gruppen
gleicher/gleichwertiger Hardware zusammenfassen können und gleiche
Installationen haben (vom Umfang).
Man kann wirklich folgendes machen:
Macht sich ein Bootsystem (CD), das den Rechner bootet, partitioniert,
ein tar.gz vom Server holt dort entpackt und dann die wenigen dateien
in /etc/ ändert. Je nach Rechner sind das nur einige wenige:
- fstab
- X11/X86Config-4
- pnp.config
- module.config
- ...
Bei den Servern kommen dann noch entsprechende Server-Configs dazu.
Viel mehr macht FAI auch nicht.
In einem LM war auch mal ein interessanter Artikel dazu drin.
Gruss
Grisu
--
Michael Bramer - a Debian Linux Developer http://www.debian.org
PGP: finger grisu@db.debian.org -- Linux Sysadmin -- Use Debian Linux
Falls Ihr Rechner zu oft blau macht ist es Zeit auf Linux umzusteigen.
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