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Re: KDE Modem Dialer



Am 10.09.2001 (21:28) schrieb Janto Trappe:

Hi ...

> > [...] - außerdem mag ich keine Programme, die sich nicht
> > für 50 Pf. an UNIX-Standards halten.
> Bin ich der einzige der das nicht versteht?

Zumindest bist Du der Einzige der nachfragt :-)

Aber ich erkläre es gerne nochmal: Bei UNIX sollte es eine strikte Trennung
zwischen Anwender und Administrator geben. Der Administrator verwaltet die
System-Ressourcen und stellt diese den Benutzern zur Verfügung. Zu diesen
Ressourcen zählen Netzwerkeinstellungen, Drucker, X-Server etc.
Der Internetzugang über das Modem zählt als Netzwerkverbindung zu den rein
administrativen Aufgaben. Kppp hingegen gibt jedem einzelnen Benutzer
Zugriff auf die Modemhardware und jeder einzelne Benutzer muß seinen
eigenen Zugang verwalten. Das ist Murks. Unter Windows hat dieser Unsinn
bereits dazu geführt, daß es zig Leute gibt die sich einen 0190-Dialer
eingefangen haben. Mit der zunehmenden Verbreitung von KDE/Linux ist es nur
eine Frage der Zeit, bis die ersten 0190-Dialer auch für KDE auftauchen.
Richtig ist es den Zugang einmal als root zu konfigurieren und dann dem
Benutzer ein Einwahlprogramm zu geben. So macht es Gnome mit dem
Modemlämpchenapplet oder auch SuSE unter KDE mit einer eigenen Lösung (Name
vergessen).

-- 
Thomas Kniep (kniep@gmx.de)


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