Re: [Debian] Samba als Win-Domain-Controller?
On Fri, 24 Aug 2001 08:50:03 +0200 (MEST)
"Andreas Behnert" <abehn@gmx.net> wrote:
> > Was nicht geht ist die Replizierung bzw. die BDC-Funktionalität.
> > Also keine Ausfallsicherheit/Hochverfügbarkeit.
> Macht nix. Dateiservices + Profile + Logon reicht.
Passwortändern per Strg-Alt-Entf in NT4 geht auch, neue Maschinenaccounts kann man auch mit der STandard-NT-Funktion haben wenn man das Netz da installiert.
Das einzige Problem das ich momentan mit Samba habe ist dass ich keine Liste der einzelnen User mehr angezeigt kriege wenn ich Zugriffe auf Freigaben in NT geben will, oder aber Benutzer den Benutzergruppen zuordnen will, nur ne Fehlermeldung. Suchen nach den Nutzern kann ich aber, dann krieg ich die Daten wieder gezeigt zu dem User.
Ach ja: Es wird auch ein MS-Office mit Netzwerkinstall benutzt. Dieses produziert in NT4 (in anderen Systemen weiss ichs nicht, sind keine da), sofort einen Dr.Watson, wenn der Samba-Server neu gestartet wird während irgendwo ein User eingeloggt ist. Dass heisst das man Samba nur neuladen kann wenn keiner an den Kisten arbeitet. Warum auch immer, aber das iss 100% so verifiziert !
(Debian UNstable von vor einigen Tagen)
> Das ist ja immer das Problem: Niemand traut sich, so eine Sache
> produktiv einzusetzen und Erfahrungen zu sammeln (ich auch nicht :-)
Mit Debian Unstable läufts problemlos auch in ner Produktionsumgebung. Sind zwar nur etwa 25 - 30 Clients, aber es rennt :)
Mit obigen Einschränkungen (es nervt sehr dass man kein samba restart machen kann.)
--
bye
Joerg
GPG-Keyid: 0x1120D31B
Fingerprint: A3D2 83A4 535D A826 F2AA 4348 8BDD 849C 1120 D31B
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