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Re: [Debian] Kein Sound



Eduard Bloch wrote:
> Du hast auch keinen Plan, aber verbreitest SuSE-Werbung.

Jemanden etwas zu empfehlen sehe ich nicht als Werbung.


> > Der Ratschlag SuSE in Erwägung zu ziehen war wohlgemeint und sollte
> > nicht als trollen bezeichnet werden. Der Grund, dass ich auf dieser
> 
> Doch, sollte es. Du scheinst immer noch davon zu träumen, dass SuSE sei
> das bessere Linux sei und Debian irgendein Abfall, das für
> Schrott-Rechner mal gut genug ist.

Wie kommst Du darauf, dass ich davon träume, dass SuSE das bessere LINUX
sei. Wie ich Dir schon mehrfach gesagt habe, setze ich auch Debian auf
einigen Rechnern ein.


> > Liste bin ist, dass ich auf einigen Computern Debian verwende. Das sind
> > jedoch alles etwas ältere Geräte mit inzwischen gut unterstützter
> > Hardware.
> 
> Das ist Schwachsinn. Ich habe genug aktuelle Multimedia-Hardware mit
> Debian zum laufen gebracht. Nur selten wird ein Update nötig, und da
> reicht i.d.R. schon Woody, oder 2.4.er Kernel mit 2.4-Upgrades. Und
> kommt jetzt nicht wieder mit dem Gejammere "Woody ist ja nicht Stable",
> deine SuXE ist es ebenfalls nicht.

Die entsprechende Hardware unter Debian zum Laufen zu bringen war für
mich immer sehr zeitaufwendig. Ein gutes Beispiel ist da der
Soundtreiber (siehe unten). Desweiteren läuft, wie ich einem anderen
Thread erzählt habe, z.B. KDE 2.1 nicht vernünftig unter Potato.


> > Wieso Äpfel mit Birnen, es ist beides mal Linux und beides mal die
> > gleiche Hardware. Ich habe ALSA früher mal auf dem Gerät unter Potato
> > ausprobiert und es hat den Soundchip *nicht* erkannt. Erst ein Update
> > auf Kernel 2.4.2 hat den gewünschten Erfolg gebracht.
> 
> Du sagst es doch selber: ALSA erkennt den Chip nicht, aber der
> Kernel-Treiber in 2.4. Also was soll das, bitte schön? Man kann 2.4 gut
> mit Potato einsetzen.

Seit wann erkennt der Kernel Soundchips? Ich habe damals unter Debian
einen entsprechenden Treiber erraten müssen, denn der Soundchip wird
offiziell nicht von LINUX unterstützt (CS4229).


> Ich sehe dich schon beim Erstellen des Replys
> (würde jetzt ein 08.15-SuSE-Jünger machen) etwas schreiben wie:
> ...aber mit SuSE geht das out-of-the box...

Und das ist IMHO ein riesen Vorteil für Leute, die nicht ihre Zeit damit
verbringen wollen, Debian zu konfigurieren. Ich war wirklich erstaunt,
dass meine gesammte Hardware bei der Installation von SuSE (OK, die
verlief nicht 100% glatt) erkannt worden war und sofort alles lief.


> Nun, das ist nicht SuSE! Bei Debian hast du die Wahl zwischen Stable
> (für Produktions-Rechner) und Testing (wie der Name schon sagt). Bei
> SuSE _kaufst_ du so etwas wie Testing (jedenfalls meistens) - auf eine
> "leichte", "einfache", "windows-ähnliche" Installation getrimmt, aber
> non-free und mit Schwächen im Detail.

Bei Debian muss man eben für neue oder exotische Hardware und
Applikationen Teile von Unstable oder  Testing installieren. Welches
System nun besser für Produktionssysteme ist, kann ich nicht beurteilen.

Gruss,

Felix

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