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Re: Debian: Gescheitert



Alexander Skwar <ASkwar@digitalprojects.com> wrote:
> Vorweg: Dies soll keinerlei Flame sein, sondern nur ein Bericht.

Vorweg, es folgt AOL, bitte ignorieren, ich mochte aber den Tonfall in
Alexanders Posting und wollte ein nicht-Flame hinterherschicken.

> Also, ich hatte vor 1 oder 2 Wochen angefangen auf Debian umzusteigen,
> da ich gehört habe, das alles so stabil sein soll, und ich auch viel
> gutes von apt-get gehört habe.  Da ich mal was neues probieren wollte,
> habe ich denn also mal den Umstieg gewagt.

> Nun, ein Fehler den ich u.U. gemacht habe, war von Potato auf SID zu
> upgraden.  Dies habe ich gemacht, da ich irgendwo (weiß nicht mehr wo)
> gehört habe, das auch SID ziemlich stabil sein soll.  Und wie mir ja
> einige hier berichtet haben, läuft bei denen SID auch stabil.

SID ist fuer Leute, die sich im Falle eines Fehlers selbst zu helfen
wissen (schlecht fuer Debian-Neulinger).

> Nun ja, diese Berichte über die hohe Stabilität von Debian kann ich
> ganz und gar nicht nachvollziehen.  IIRC hatte ich schon mit Potato
> einige Stabilitätsprobleme.  Ich meine mich zu erinnern, das mir auch
> da elvis mehrfach mit SegFaults abgestürzt ist.

Das _muessen_ Hardwareprobleme sein. (zB. IDE-Probleme, die dafuer
gesorgt aben, dass libc6 bei der Installation verstuemmelt wurde.)

> Nun, jetzt bin ich wieder auf Mandrake 8.0.  Und, was soll ich sagen? 
> Es läuft alles stabil...  Hardwareprobleme sind natürlich immer
> möglich, aber zum einen findet memtest86 keinerlei Fehler im RAM,
> weshalb ich annehme, das der RAM in Ordnung ist.  Und da Mandrake
> komplett stabil läuft, kann ich nicht verstehen/nachvollziehen ob/das
> ich wirklich Hardwareprobleme habe.

s.o. Wenn /ich/ die Probleme unter Mandrake nicht haette, wuerde auch
ich einfach Mandrake statt Debian verwenden (und _sehr_ brav Backups
machen.)

[...]
> Komischerweise "fühlte" sich Debian auch schneller/flüssiger an, als
> Mandrake.  "Komisch" deshalb, da Mandrake ja für i586 optimiert, Debian
> aber für gar nichts.

Ich habe das schon immer fuer einen Marketinggag gehalten, ( <5%
Gewinn), dass du das bestaetigst freut mich.

[snip]
> Ein Punkt der mir gar nicht an Debian gefallen hat, ist die Tatsache,
> das die Pakete/Programme rel. wenig vorkonfiguriert sind, bzw. nur
> soweit, das sie gerade laufen, aber rel. wenig "Komfort" vorhanden ist.
> So ist z.B. bei Mandrake die Ausgabe von ls per Default eingefärbt. 
> Bei Debian nicht.  Oder noch so manche andere Kleinigkeiten.  Da sollte
> Debian noch etwas von Mandrake abschauen, denke ich.

Das ist in der Allgemeinheit falsch, nirgends hatte ich nach der
Installation einen besser funktionierenden MTA als bei debian.
Color-ls ist sowieso ein eigener Fall: Am SW-Bildschirm ist es nur
laestig.
              cu andreas, vielleicht beim naechsten PC?
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vim:ls=2:stl=***\ Sing\ a\ song.\ ***


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