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Re: [Dbian 2.2r3] System-Administration



On Mon, Jun 18, 2001 at 08:19:04PM +0200, Eckhard Hoeffner wrote:
> * Richard Hoechenberger <GeekuX@web.de> [18 06 01 17:49]:
> 
> >Hallo Dieter,
> >
> >* Dieter schrieb:
> >
> >> Tach auch!
> >> 
> >> Am Son, den 17 Juni 2001, schrieb Gerhard Ditscher:
> >> > Na, ganz so ist es nu auch nicht 'linuxconf'
> >> Das ist doch dieser Mist von RedHat!? Einer der Greunde warum ich
> >> Debian benutze...
> >> 
> >
> >?!?! Du kennst linuxconf nichtmal, und urteilst über dieses
> >Programm, ohne es überhaupt vorher benutzt zu haben. Vielleicht gibt
> >es ja Leute, die es gut finden, denen es Nutzen bringt (ich denke da
> >ganz besonders an Linuxeinsteiger)?
> >
> >Ich persönlich habe das Programm auch noch nicht benutzt (und habe
> >auch noch nicht viel Gutes darüber gehört) - aber ich maße mir nicht
> >an, es als 'Mist' zu bezeichnen, ohne es vorher getestet zu haben.
> 
> Also ich habe linuxconf mit rh6.x benutzt und muss sagen, dass es
> brauchbar war. Insbesondere für Anfänger gleube ist, ist es ein
> geeignetes Tool. z.B. Festplatten einbinden - lilo, und einige
> andere Sachen gingen tadellos. Sonderlich tief eingestiegen bin ich
> aber auch nicht, weil man dann doch immer irgendwo irgendwas
> nachscheuen muss und dann kann man es gleich ohne tool machen. Mit
> yast habe ich nur kurz mal rumgemacht und das hat mir überhaupt
> nicht zugesagt. Da  ist dann irgendwas passiert, nur was, weiß ich
> nicht. 

Das finde ich ist das eigentliche Problem. Nicht dass es tools gibt, die
einem das Administrieren erleichtern, sondern dass viele davon verbergen,
was sie tun. Ein solches tool ist doch vollkommen passend, wenn der Anfänger
ersehen kann, was er damit verändert. Dann kann er es auch ohne tool, auf
anderen Distributionen und bekommt ein Verständis für das System ohne sich
monatelang per vi durch die Dateien zu wursteln und damit mit Sicherheit
auch einigen Schaden anrichten kann. Denn manchmal sind die conf-Dateien ja
auch nicht so toll dokumentiert.

> 
> Also ich glaube, irgendwann werden die tools wie linuxconf sich
> nicht mehr vermeiden lassen. Ich meine damit nicht, dass man sie
> braucht, aber wenn man mal schnell einen Rechner konfigurieren will, 
> dann geht das mit so einem tool ziemlich flott. 
> Wenn man hingegen sich den Rechner individuell zusammenkonfiguriert
> hat, kann so ein Tool einem wahrscheinlich ne Menge zerschießen. 

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