Re: [Debian] DRINGEND: CD's Brennen mit TEAC CD-R55S]
Nur Nurani wrote:
> Das heist, wen ich unter Dos oder Windows arbeite, werden die Dateien
> direkt auf das Image geschrieben und ich muss nicht irgendwo zwischenlagern.
Also, wenn ich recht verstehe was Du willst, dann solltest Du sie auf
jeden Fall "zwischenlagern". Das Dateisystem für CDs (iso9660) ist
natürlich nicht dafür geschaffen, dass man frei drauf arbeitet. Dein
Windows-Programm wird sicherlich auch irgendein Zwischensystem dafür
haben.
> Nee, die müssen wenn sie gebrannt sind auch unter Dos und Win laufen.
Erstelle ein Verzeichnis für die Dateien, die auf die CD sollen -
arbeite darauf - und mache daraus dann das CD-Image im iso9660 Format
mit RockRidge und Joliet Erweiterungen.
mkisofs -r -J -o cdimage.raw <Verzeichnis>
> Muss für beide OS Bootbare CD's machen und will nicht laufend die
> Kiste in Windows booten nur um eine Dos-Bootbare CD zu machen.
Neenee, das Bootimage kann ein ganz beliebiges System enthalten.
Tatsächlich ist sogar Linux problematischer als Dos.
Ich habe in meiner letzten Mail übrigens vergessen, dass man auch einen
Boot-Catalog anlegen lassen muss.
Beispiel:
mkisofs -r -J -b boot/bootdisk.img -c boot/boot.catalog -o cdimage.raw
<Verzeichnis>
Die Datei boot/bootdisk.img muss ein bootfähiges Diskettenimage sein.
Die Datei musst Du selbst in den Verzeichnisbaum legen. Die Datei
boot/boot.catalog muss nicht vohanden sein, sie wird von mkisofs
automatisch angelegt.
Lies unbedingt die Datei /usr/doc/mkisofs/README.eltorito.gz
> Dacht, man muss auf einer CD genauso wie bei Festplatten oder
> Floppy einen MBR haben, der ein Programm aufruft ?
Bei CDs läuft so manches ganz anders.
Lese-Tipps:
Cd-Writing-HOWTO
http://www.cdrfaq.org/
> Auf alle fälle ist Linux im gesamten besser als Windows.
> Mit ausnahme der MUA. Unter Linux gefällt mich noch keiner
Benutze auch noch den Netscape-Messanger. :-(
--
Tschuess
Andreas
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