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[Debian] [OT] Re: TFT-Display fuer Linux



On Sun, 10 Dec 2000, Karl-Heinz Haag wrote:

> Hat jemand Tips für TFT-Monitore (?+Grafikkarte) zum Betrieb mit Linux? 
Ich habe einen mit analogem Signal auf Arbeit.  Zu Hause würde ich von
diesen Teilen abraten, weil:
 - Auflösung geringer (zumindest im bezahlbaren Bereich)
 - Kontrast geringer
 - diese beiden Nachteile sind für mich das schlagende Argument, um
   den dreifachen Preis (es ist wirklich der dreifache, wenn man den Preis
   schlechter CRTs mit schlechten TFTs oder guter CRTs mit guten CRTs
   vergleicht) für die Vorteile, die so ein Teil zweifellos hat, nicht
   zu rechtfertigen.

> Ich habe hörensagen, man solle Digitalsignale und aufeinander
> abgestimmte Graka+Screen bevorzugen.
Das würde ich natürlich auch so sehen, weil alles andere zumindest
theoretisch Murks ist.
In obiger Konfiguration (analoge Karte + analoger Monitor) läuft alles
"normal", nur daß Du den TFT nicht mit mehr als 60Hz Bildwiederholfrequenz
betreiben darfst!!!
Theoretischer Murks ist es meiner Meinung nach, weil in der Graphikkarte
eine digitale Information ja erst in ein analoges Signal gewandelt wird,
was im TFT-Monitor, dann wieder rückgängig gemacht wird.  Rein praktisch
hat das natürlich den Vorteil, daß jede beliebige Auflösung (bis zur
Grenze de Monitors) bildfüllend dargestellt wird.  Auf dem Laptop, den
ich benutze (in dem offensichtlich die bildinformation nicht erst
analog konvertiert wird), wird die Textkonsole in einem kleinen 640x480
Ausschnitt in der Mitte des Bildschirms dargestellt.  Ich vermute ganz
stark, daß das bei einer digitalen Karte auch so sein würde.  Mich stört
es erstmal nicht und beheben ließe es sich auch durch die Verwendung
des Framebuffers (was mir aber noch nicht gelungen ist, weil ich es noch
nicht intensiv probiert habe).

Viele Grüße

       Andreas.

PS: Solche Anfragen sind hier übrigens "off-topic" und sollten lieber in
    einer Linux-Hardware Newsgroup oder ähnlichem gestellt werden.


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