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Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)



Hallo Mattias,

ich habe abermals hier deinen Zeilenumbruch gefixt. Wuerdest Du BITTE
nach ca. 72 Zeichen in Zukunft selber umbrechen?

At 04.11.2000, Matthias Popp wrote:
> On Sat, 4 Nov 2000 15:21:52 +0100, Guido Hennecke wrote:
> >At 04.11.2000, Matthias Popp wrote:
> >[Zeilenumbruch manuell repariert - bitte fixen]
> >> Was die Telekom aus xDSL gemacht hat widerspricht eindeutig
> >> den xDSL Spezifikationen.

> Ein Artikel steht in der N&C 7/98 und einer wie könnte es 
> anders sein in der CT 16/99 Sete 120

Dadurch wird die Aussage nicht richtiger. Der DSL Standard und die
Spezifikation wird davon nicht beruehrt.

> >Wuerdest Du das bitte mal genauer erklaeren? Wo steht denn, dass man
> >ueber xDSL nicht ein anderes Protokoll wie PPP fahren darf?
> Das ADSL-Modem wird trotz der großen Lüftungsschlitze recht warm.
> Seine Elektronik ist auf drei Platinen verteilt. 

Aha und was hat das mit der Diskussion zu tun? Bei einem Freund von mir
konnte ich uebrigens nichts davon sehen, dass das Moden sehr warm wird.

> Obwohl ADSL eine Standleitungstechnik ist, rechnet die Telekom beim 
> Privatkundenzugang nach einem Zeittarif ab. 

Richtig.

> Dazu leistet sie sich eine geradezu abenteuerliche technische 
> Verrenkung: PPTP-over-PPP-over-Ethernet. Die Software auf dem 
> PC des T-DSL-Kunden verpackt die Nutzdaten in PPP-Pakete und 
> diese in Ethernet-Frames, die sie an das ADSL-Modem schickt. 
> Dieses steckt sie in ATM-Pakete, die es über die ADSL-Strecke 
> und das ATM-Backbone der Telekom an einen speziellen 
> T-Online-Host sendet. Der entfernt die mehrfache Verpackung 
> und behandelt die PPP-Pakete wie die eines Modems. In dieser 
> PPP-over-Ethernet-Verbindung betreibt T-Online dann mit Hilfe des 
> PPP-Tunneling-Protokolls (PPTP) ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN). 

IP ist eiegentlich ein Protokoll, welches urspruenglich dazu gedacht
war, Netze miteinander zu verbinden, deren Hosts statische IP Adressen
haben. Die Telekom leistet sich jedoch eine geradezu abenteuerliche
technische Verrenkung: IP over PPP. Dabei muss sich der Kunde mittels
eines Modems bei einem speziellen Host einwaehlen und erhaelt
_dynamisch_ fuer diese Verbindung eine IP Adresse....

Aha.

Ich will ja garnicht sagen, dass ich PPPoE so toll finde und warum man
(erst recht bei der Flatrate) ueberhaupt noch die Moeglichkeit einer
Zeitabhaengigen Abrechnung vorsieht, ist mir auch nicht ganz klar. Aber
spaetestens bei den IP Adressen, muesste doch auch noch dem Letzten klar
werden, dass die gewahelte Loesung nicht unbedingt die Schlechteste ist.

Eine andere Alternativer waere NAT gewesen. Also bekommen die Kunden
_keine_ oeffentliche IP Adresse mehr. Na dann doch lieber PPPoE.

Wo ist eigentlich das Prolem? Wie bitte soll denn T-Online und/oder die
Telekom einem so grossen Kreis an _Privatkunden_ zu diesen Konditionen
eine derarzige Internet Connection anbieten?

GigabitEthernet fuer alle 6 Millionen JETZT!

Schoen weaers, aber das ist zu diesen Preisen im Moment wohl noch etwas
unrealistisch.

Das Angebote der Telekom/T-Online hat ganz sicher seine Schwaechen, aber
alles in allem ist es ein durchaus preiswertes und gutes Angebot.

IMO

> Das sollte wohl Erklärung genug sein für das krude PPPOE.

Was bitte ist daran "krude"? Das hast Du immer noch nicht erklaert. Was
fuer Nachteile hast Du denn? Was funktioniert denn damit nicht? Welche
Spezifikationen werden denn nicht eingehalten und wie haettest Du die
Probleme geloest?

Oder willst Du hier nur nachplappern, was DU irgendwo gelesen aber nicht
verstanden hast?

Das ist kein Vorwurf sondern eine Frage!

> Damit die 768/128 kbit garantiert werden können wird 
> ADSL mit 896/160 kbit gefahren. 

Und?

Gruss, Guido
-- 
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